Zusammenfassung
Anläßlich der feierlichen Eröffnung der Strecke Pest—Vác der ungarischen Centraleisenbahn wurde am 15. Juli 1846 ein Festzug von den Lokomotiven Buda und Pest gezogen. Zusammen mit den Lokomotiven Posony, Pannonia und Debreczen wurden sie 1845 nach Ungarn geliefert. Entsprechend der »Technischen Veroffenbarung«, welche die königliche Direktion für eine technische Probe vor der Bahneröffnung aufstellte, wurde eine der Lokomotiven, die Buda, »in so schnellen Lauf versetzt, daß sie die mehr als 4 Meilen zwischen Vác und Pest in nicht ganz 47 Minuten bewältigte«. Bei dieser mit 6 Personenwagen durchgeführten Probefahrt mußte die Lokomotive also eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 44 km/h — mit Spitzen von 50 km/h — erreicht und dazu sicherlich 80 PS entwickelt haben, was bei der damaligen Holzfeuerung eine starke zeitweile Rostbelastung von 450 kp/h verlangte.
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Varju, B. (1975). Die Dampflokomotiven. In: Kubinszky, M. (eds) Ungarische Lokomotiven und Triebwagen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6445-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6445-9_2
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