Zusammenfassung
Gemüse ist seit sehr alten Zeiten in China angepflanzt worden. Unter den Ruinen des neolithischen Dorfes bei Banpo in der Nähe von X’ian sind außer Getreidekörnern Samen von Senf oder Kohl in einem tönernen Gefäß entdeckt worden. Nach den vorliegenden Untersuchungen kann man diese Samen einer etwa 6000 Jahre zurückliegenden Periode zuordnen. Ca. 3 Jahrtausende später, in der Zhou-Dynastie (ca. 11. Jahrhundert bis 221 v. Chr.), war der Anbau von Gemüsesorten bereits weit verbreitet. Berichte über die Erzeugung von Gemüse sind im Shi Jing (Buch der Oden) zu finden. Das Gedicht Qi Yue (Siebter Monat) in dem Kapitel Bin Feng (Oden von Bin) beschreibt das so:
Im siebten Monat ißt man Melonen,
Im achten Monat beschneidet man die Kürbisse,
Im neunten bereitet man die Gemüsegärten vor,
Und im zehnten bringt man die Ernte ein.
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Kaichen, D. (1989). Gartenbau, Gemüse- und Obstkulturen im alten China. In: Wissenschaft und Technik im alten China. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6379-7_27
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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