Zusammenfassung
Die von Schnee und Eis bedeckten Gebiete der Erde — häufig als «Kryosphäre» bezeichnet — bilden einen wesentlichen Bestandteil des Weltklimas. Beständigste Komponenten sind die Eiskappen von Grönland und der Antarktis sowie die Gletscher und permanenten Schneefelder der Gebirgsregionen. Etwa 2,0 × 107 km2 der Meeresoberfläche sind von Meereseis bedeckt, das enormen jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt, die sowohl lokal als auch global einen großen Einfluß auf das Klima ausüben. Noch größeren Schwankungen ist die Schneedecke in der nördlichen Hemisphäre unterworfen. In der Mitte des Winters erstreckt sie sich über etwa 4,5 × 107 km2, während sie im Spätsommer lediglich die permanenten Eiskappen und Gletscher umfaßt. Darüber hinaus kann die Bedeckung bei einer Veränderung der Wettermuster innerhalb weniger Tage rasch variieren.
Großer Gott! Das ist ein schrecklicher Ort. Kapitän Robert Scotts Beschreibung des Südpols
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Burroughs, W.J. (1993). Schnee und Eis. In: Die Weltwettermaschine. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6225-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6225-7_11
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6226-4
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