Zusammenfassung
Um eine allgemeine Verbreitung der mathematischen Fähigkeiten zu erreichen, muß die Gesellschaft sozusagen an zwei Fronten kämpfen: in der Schule und im Alltag. In Kapitel 10 habe ich gezeigt, daß die Reform des Bildungswesens im Gange ist. Allerdings mahlen die Mühlen der Bürokratie und der Bildungseinrichtungen bekanntlich sehr langsam. Der Ubergang zur mathematischen Bildung hängt von jedem einzelnen ab, vom Willen, sich gegen Mißbräuche zu wappnen, sei es durch Zusatzkurse in Mathematik oder durch Lektüre von Büchern wie diesem oder anderen, die in der Bibliographie im Anhang aufgeführt sind.
Die Fähigkeit, mathematisch zu denken, wird einmal ebenso selbstverständlich sein wie heute das Lesenkönnen. Eine solche Änderung mag manchem phantastisch erscheinen. Aber die allgemeine Verbreitung von Lesen und Schreiben war vor einigen Jahrhunderten auch noch eine Utopie.
W. W. Sawyer
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Dewdney, A.K. (1994). Alltagsmathematik. In: 200 Prozent von nichts. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6197-7_13
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