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Zusammenfassung

Das schöne Bild vom stetigen Fortschritt zu einem gründlichen Verständnis des Sternaufbaus, das wir uns seit den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts machen konnten, wurde in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre erschüttert. Es zeigte sich, daß die Astronomen etwas nach Meinung Eddingtons «so Einfaches» wie einen Stern vielleicht doch nicht verstanden — und die Verwirrung war groß, denn es waren keineswegs Beobachtungen an einem fernen, schwachen Stern, von dem man sich allenfalls denken konnte, daß er schwer zu verstehen wäre, die sie nicht erklären konnten, sondern an der Sonne selbst, unserem nächsten Stern, den wir doch am besten kennen sollten. Das erste Problem tauchte 1968 auf und blieb zwanzig Jahre lang ungelöst. Es hatte mit der Erzeugung der Geisterteilchen zu tun, die Neutrinos heißen: Falls die Standardmodelle der Sonne richtig waren, erzeugte die Sonne zu wenige davon.

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Referenzen

  1. Natürlich muß es Schwierigkeiten mit einer Theorie geben, bevor das Spekulieren angebracht ist, und deshalb nimmt zum Beispiel kein Wissenschaftler die vielen Versuche von Amateuren ernst, der Relativitätstheorie Fehler nachzuweisen. Jeder kompetente Physiker kann sich während einer Cocktail-Party Alternativen zu Einsteins Theorien ausdenken, aber solche Bemühungen sind so gekünstelt und spekulativ wie die Cocktail-Party-Lösungen für das Problem der Sonnen-Neutrinos. Der Unterschied zwischen Einsteins Theorie und der Standardtheorie der Sonne ist aus dieser Sicht, daß die eine jede Überprüfung besteht, die andere jedoch nicht.

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  2. Solar Physics, vol. 100, S. 53.

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  3. Siehe John Gribbin, Auf der Suche nach dem Omega-Punkt.

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  4. Siehe Auf der Suche nach dem Omega-Punkt.

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© 1992 Springer Basel AG

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Gribbin, J. (1992). Zuwenig Geister. In: Unsere Sonne — ein rätselhafter Stern?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6187-8_5

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  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

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