Zusammenfassung
Im Ergebnis des ersten Weltkrieges wurden über Jahrzehnte hinweg angestrebte Veränderungen im internationalen ökonomischen Kräfteverhältnis offensichtlich. Deutschland war militärisch geschlagen. Die USA hatten sich zur führenden Weltmacht emporgeschwungen. Japan holte zielstrebig auf. Rußland brach 1917 aus der kapitalistischen Welt aus. Beschleunigt durch die Kriegswirtschaft und die folgenden widersprüchlichen Bedingungen der Krisenzyklen verstärkte sich in den kapitalistischen Ländern die Konzentration der Produktion unter den schützenden Maßnahmen staatsmonopolistischer Regulierung. Diese enthielten in zunehmendem Maße strategisch orientierte Festlegungen zur Wissenschafts- und Technikentwicklung im Sinne wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.
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Buchheim, G., Sonnemann, R. (1990). Technikwissenschaften und Rationalisierung in den zwanziger Jahren. In: Buchheim, G., Sonnemann, R. (eds) Geschichte der Technikwissenschaften. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6152-6_6
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