Zusammenfassung
Die direkte Messung der Entfernungen von Himmelsobjekten gehört zu den größten Herausforderungen in der Astronomie. Bei nahen Objekten kann man geometrische Techniken anwenden, genau wie ein Landvermesser. Doch für Sterne — außer den allernächsten — und ganz gewiß für alle Objekte, die außerhalb unserer Milchstraße liegen, sind solche Methoden nicht geeignet. Zum Glück gibt es für entfernte Objekte wie Quasare und Galaxien eine recht praktische indirekte Methode zur Bestimmung der Entfernungen. Da sich das Weltall gleichförmig ausdehnt, scheinen weiter entfernte Objekte mit größeren Geschwindigkeiten von uns zurückzuweichen als entsprechend näher liegende. Wir können also die Entfernung einer Galaxie berechnen, indem wir messen, wie schnell sie sich von uns wegbewegt.
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© 1991 Springer Basel AG
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Cornell, J. (1991). Entfernungen zu Objekten mit hohen Rotverschiebungen. In: Cornell, J. (eds) Die neue Kosmologie. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6129-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6129-8_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6130-4
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