Zusammenfassung
Vor einigen Jahren habe ich von kleinen Waldwespen gelesen, die von Pilzen leben. Die weibliche Wespe fliegt im Wald umher, bis sie zufällig auf die richtige Pilzart stößt. In den Pilz legt sie ihre Eier. Nach kurzer Zeit schlüpfen die Maden und beginnen sich buchstäblich aus dem Pilz herauszufressen. Die kleinen Maden wachsen schnell, bis etwas Seltsames geschieht: Noch nicht ausgewachsen, werden die Maden schon zu Müttern und beginnen in ihren Eierstöcken selbst Maden auszubrüten. Diese parthenogenen1 Maden der zweiten Generation fressen bald von innen her die eigenen Eltern auf. Danach zehren sie vom Pilz.
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Rees, W. (1997). Prolog. In: Unser ökologischer Fußabdruck. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6107-6_1
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