Zusammenfassung
Es war kein besonders schöner Tag, um auf die Welt zu kommen. Die Ärzte meinten, daß Samuel Johnson eine Totgeburt war. Zum Glück für die westliche Literatur wurde er aber nicht aufgegeben, sondern so lange gerüttelt und geschüttelt, bis er sich überzeugen ließ zu leben und seinen ersten Schrei tat. Damit stand seiner Entwicklung zu einem großen Schriftsteller und gewandten Unterhalter erst einmal nichts mehr im Wege. Tatsächlich verlief sein Leben danach aber nicht ganz so unproblematisch. Vielmehr lieferten die Umstände seiner Geburt nur eine Vorahnung all der Krankheiten, mit denen er zeitlebens zu kämpfen hatte. Samuel Johnson lebte 75 Jahre lang, und er starb erst, als er so ziemlich die meisten Krankheiten und Gesundheitsstörungen, die seine Zeit kannte, durchgemacht hatte.
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Medina, J.J. (1998). Vom Altern der Sinne. In: Die Uhr des Lebens. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6059-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6059-8_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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