Zusammenfassung
Liest man die Abhandlungen zur Strukturtheorie der Kristalle aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, insbesondere diejenigen von Sohncke, Schoenflies und Fedorov, aber auch von vielen anderen, so sieht man klar, wie sehr sich diese Forscher für die physikalisch-chemische Struktur der Mineralien interessierten und wie sehr sie bemüht waren, diese mittels verschiedenartigster Annahmen aufzuklären. Die Frage nach einem gitterförmigen Aufbau, obwohl bei Sohncke und bei Schoenflies im Mittelpunkt stehend, löste im weiteren Gelehrtenkreis kaum ein breiteres Echo aus. Dies änderte sich schlagartig im Jahre 1912 durch den Erfolg des bahnbrechenden Experimentes von W. Friedrich, P. Knipping und M. Laue (1912).
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Burckhardt, J.J. (1988). M. Laue, 1912 Max von Laue und die Beugung der Röntgenstrahlung an Kristallen. In: Die Symmetrie der Kristalle. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6027-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6027-7_12
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6028-4
Online ISBN: 978-3-0348-6027-7
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