Zusammenfassung
Ein merkwürdiges Gerücht verbreitete sich im Jahr 1830 unter den Menschen in Europa. Vor allem die armen Leute erzählten, die neue Krankheit Cholera gebe es in Wahrheit überhaupt nicht. Die angeblich durch die Seuche Verstorbenen seien vielmehr die Opfer heimtückischer Giftanschläge. Die Anhänger dieser Verschwörungstheorie führten als Belege vor allem zwei Beobachtungen an: Erstens verursache die Cholera ähnliche Symptome wie eine Arsenvergiftung. Zweitens treffe sie fast nur die Armen.
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Eberhard-Metzger, C., Ries, R. (1996). Siebenmal um die Welt. In: Verkannt und heimtückisch. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6025-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6025-3_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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