Zusammenfassung
Das Fliessregime I ist für die Praxis von besonderer Bedeutung, weil bei der Bemessung der Armierung und der Abmessungen schubbeanspruchter Stege ein Versagen im Regime I angestrebt wird, d.h. ein Versagen, das durch Fliessen beider Armierungslagen ausgelöst wird. Dies garantiert einerseits eine optimale Ausnützung des Stahles und damit Wirtschaftlichkeit und andererseits einen duktilen sich durch starke Rissebildung ankündigenden Bruch. Diese “Philosophie” liegt auch dem Fachwerkmodell mit optimaler Diagonalenneigung für unterarmierte Stahlbetonbalken zugrunde. Bevor das Modell diskutiert wird, sollen jedoch die Beziehungen des Fliessregimes I noch etwas anders dargestellt werden.
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Müller, P. (1978). Balken im Fliessregime I: Fachwerkmodell und Balkentheorie. In: Plastische Berechnung von Stahlbetonscheiben und -balken. Institut für Baustatik und Konstruktion ETH Zürich, vol 83. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5761-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5761-1_6
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