Zusammenfassung
Der entscheidende Vorteil einer teilweisen Quervorspannung der Druckplatte gegenüber einer nur schlaffen Armierung für „Längsschub mit Querbiegung“ wie auch für „Querbiegung allein“ ergibt sich durch das bedeutend günstigere Risseverhalten im Gebrauchslastbereich. Risse treten erst bei höheren Lasten auf, und die Rissbreiten waren bei den vorliegenden Versuchen in den vorgespannten Druckplatten bis zur 1.4-fachen Gebrauchslast kleiner als in den analogen nur schlaff armierten Platten. Im Bereich der rechnerischen Bruchlast hat die Quervorspannung keinen Einfluss mehr auf die Beanspruchung der Plattenquerarmierung.
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Bacchetta, A., Bachmann, H. (1977). Folgerungen und Empfehlungen. In: Versuche zur teilweisen Vorspannung für Längsschub und Querbiegung in Druckplatten von Betonträgern. Institut für Baustatik und Konstruktion ETH Zürich. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5748-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5748-2_6
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0947-3
Online ISBN: 978-3-0348-5748-2
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