Zusammenfassung
Zu den wichtigsten Nahrungsmittelkulturen in der Sahelzone gehören Hirse und Sorghum, sie werden auf 50 bis 70 Prozent der Anbauflächen angepflanzt. Daneben sind die Export-Kulturen (englisch: cash crops) Erdnuß und Baumwolle von großer Bedeutung, wobei Erdnüsse vor allem im Senegal und in Gambia großes Gewicht haben. In Mali, im Tschad und in Burkina Faso ist Baumwolle die wichtigste Exportkultur. Baumwolle wird zwar nur auf einem kleinen Prozentsatz des bebaubaren Bodens kultiviert, ist aber wegen ihres hohen Wertes für 60 bis 80 Prozent der Deviseneinkünfte verantwortlich. Die Viehwirtschaft ist für etwa ein Viertel der Bevölkerung eine wichtige Einkommensquelle.
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Leisinger, K.M., Schmitt, K. (1992). Landwirtschaftliche Produktion in der Sahelzone. In: Leisinger, K.M., Schmitt, K. (eds) Überleben im Sahel. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5725-3_5
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