Zusammenfassung
Die Erfindung von Chip und Computer hat das Leben verändert, auch das der Wissenschaft. Für Meteorologen und Klimatologen öffnen sich ungeahnte Perspektiven. Gigantische Rechenmaschinen helfen ihnen, den Blick in die Zukunft zu wagen. Jahrzehntelang hatten sie gemessen und beschrieben, was der deutsche Klimatologe Wladimir Köppen in den zwanziger Jahren definiert hatte: «Klima ist der mittlere Zustand und gewöhnliche Verlauf der Witterung an einem gegebenen Orte.» Das weiße Wetterhäuschen im Grünen hat zwar noch nicht ausgedient, aber Luftfeuchtigkeit und -temperatur sowie Niederschlag messen die Forscher mittlerweile weniger in Bodennähe als an den Quellen von Wetter und Klima — in der höheren Atmosphäre. Flugzeuge und Ballons mit viel High-Tech an Bord steigen bis in Höhen von 14 Kilometern, um Luftproben für die Labors am Boden zu sammeln.
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Wiedlich, W. (1991). Steinalte Luftblasen. In: Kiwis aus Sibirien?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5642-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5642-3_2
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