Zusammenfassung
Daß einzelne Stoffe und Arbeitsstätten mit bestimmten Gefahren verbunden sind, ist eine alte Erkenntnis; schon im 15. und 16. Jahrhundert wurden vor allem die Auswirkungen der Hüttenwerke auf Mensch und Natur beschrieben, beispielsweise von Ellenberg («Von den giftigen be-sen tempfen und reuchen», 1473) und Paracelsus («Von der bergsucht oder bergkranckheit drey bücher», 1576). Paracelsus hatte bereits erkannt, daß es wenig Sinn mache, zwischen giftigen und ungiftigen Stoffen zu unterscheiden, sondern daß es lediglich auf die Menge der problematischen Stoffe ankomme («alle ding sind gifft, und nichts ohn gifft. Allein die Dosis macht, daß ein ding gifft ist»).
Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
Max Weber
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Neitzke, HP., van Capelle, J., Depner, K., Edeler, K., Hanisch, T. (1994). Grenzwerte zum Schutz des Menschen vor schädlichen Wirkungen elektromagnetischer Felder. In: Risiko Elektrosmog?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5616-4_8
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