Zusammenfassung
Akupressur wird schon seit der Antike in China zur Linderung von leichten und mittelschweren Störungen als Selbsthilfe angewendet. In der Volksrepublik China lernen heute schon Schulkinder die wichtigsten Akupunkturpunkte und die Technik der Massage für die Selbstbehandlung. So lassen sich bei richtiger Anwendung große Mengen von Medikamenten einsparen. Gerade im Hinblick auf den heutzutage stetig wachsenden Verbrauch an schmerzlindernden Medikamenten und aufgrund ihrer häufigen Nebenwirkungen auf den Verdauungstrakt, die Nieren und die Blutbildung ist die Akupressur empfehlenswerter denn je. Vor jeder Selbstbehandlung ist jedoch eine genaue Diagnose durch den behandelnden Arzt zu stellen, um zu verhindern, daß schwerwiegende und bösartige Erkrankungen nicht erkannt werden. Jede Selbsthilfe sollte deshalb mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Akupressur ist auch kein Ersatz für Akupunkturbehandlung oder sonstige konventionelle Therapie, sondern eine Ergänzung und Unterstützung anderer Heilverfahren.
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Stux, G. (1990). Akupressur. In: Graf-Baumann, T. (eds) Akupunktur, Akupressur und Moxibustion. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5594-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5594-5_7
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