Zusammenfassung
In seinem ausführlichen Brief an mich schreibt Rule Störmer: «Einen Punkt Ihrer Sendung möchte ich noch aufgreifen und wenn möglich Sie um eine Reaktion bitten. Es geht um das, was vielfach das innere Licht genannt wird. Ich tue mich schwer mit diesem Ausdruck, oder soll man sagen, mit diesem Bild. Selbstverständlich gibt es auch für mich innerliche Erlebnisse, Regungen, die nicht adäquat durch Worte wiedergegeben sind. Aber was bedeutet es, wenn Menschen ohne visuelle Eindrücke vom inneren Licht sprechen, und zwar ohne Hinweis, dass man ein Bild gebrauche? Ist die Subtilität der Empfindung gemeint, das Wertvolle, vielleicht sogar Religiöse daran? (Göttliches hat im christlichen Bereich ja fast immer Lichtqualität.) Sie können sich sicher vorstellen, dass ich in diesem Punkte grosse Mühe mit dem Buch von Lusseyran gehabt habe.»
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Burkhard, U. (1981). Inneres Licht, inneres Sehen. In: Farbvorstellung blinder Menschen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5458-0_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5458-0_8
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1266-4
Online ISBN: 978-3-0348-5458-0
eBook Packages: Springer Book Archive