Zusammenfassung
Ganz herzlich danke ich für die Einladung. Ihnen danke ich für Ihr Interesse an einem Thema, das inmitten eines Medizinerkongresses fast so entlegen scheint wie eine exotische Pflanze mitten in einem Treibhaus europäischer Gartenpflanzen. Es mag sich aber erweisen, daß diese exotische Pflanze eine bestimmte Wirkung zu vermitteln vermag, die uns hilft, vitaler zu leben, stärker zu lieben und energischer zu hoffen. Märchen sind nicht gerade die Literaturform, in welcher man Auskunft und Darstellung über den Beruf des Arztes erwartet. Dennoch können Märchen, wie ich heute vormittag zeigen werde, uns in Erinnerung rufen, was am Anfang menschlicher Heilkunde noch im Bewußtsein der Menschen sowohl als Patienten wie als Therapeuten gegenwärtig war.
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Drewermann, E. (1991). Arzt und Tod im Märchen die Geschichte vom Gevatter Tod. In: Jork, K., Kauffmann, B., Lobo, R., Schuchardt, E. (eds) Was macht den Menschen krank?. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5228-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5228-9_6
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2583-1
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