Zusammenfassung
Die klassische Biegungslehre setzt zur Berechnung der Spannungen gerade Stäbe gleichbleibenden Querschnittse voraus. Sie nimmt ferner, durch die Aufteilung der sechs räumlichen Gleichgewichtsbedingungen zwischen den Schnittkräften und den Spannungen in zwei voneinander unabhängige Gleichungsgruppen, N—σ und Q—τ, an, daß bei Beanspruchung durch Torsion keine Normalspannungen σ auftreten. Endlich beschränkt sie sich auf die Spannungsberechnung von Stäben, deren einzelne Fasern oder Teile sich gegenseitig nicht verschieben; sie gibt somit keinen Aufschluß über die Spannungen in Stäben, die mit Hilfe von mehr oder weniger nachgiebigen Verbindungsmitteln aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind und die wir als zusammengesetzte Vollwandträger bezeichnen.
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Stüssi, F. (1975). Ergänzungen zur klassischen Biegungslehre. In: Vorlesungen über Baustatik. Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften, vol 1. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5202-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5202-9_8
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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