Zusammenfassung
Die Anstrengungen der somatischen Gentherapie richten sich derzeit auf das blutbildende System und dabei vorrangig auf das Knochenmark. Denn in ihm befmden sich unter anderem besonders interessante Zellen, die Stammzellen. Sie haben den Vorteil, sich noch zu unterschiedlichen Endprodukten, zu differenzierteren Zellen des Blutes, etwa zu roten Blutkörperchen oder zu Lymphozyten, entwickeln zu können. Wie jede andere Körperzelle enthalten sie aber die gesamte Erbinformation des Patienten, einschließlich des defekten Gens zum Beispiel der genannten Immunmängel (S. 318). Dieses Gen soll gegen ein gesundes ausgetauscht werden.
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Hirsch, G., Eberbach, W. (1987). Therapie an Körperzellen. In: Auf dem Weg zum künstlichen Leben. Leben und Gesundheit. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5165-7_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5165-7_22
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1790-4
Online ISBN: 978-3-0348-5165-7
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