Zusammenfassung
Wir haben uns in den vergangenen Kapiteln mit Pythagoräern, Bibelsuchern aller Art und Spezialisten für Gematrie beschäftigt. Doch es gibt noch mehr Möglichkeiten, Zahlen mit Sinn zu erfüllen. Wußten Sie schon, daß es so etwas wie numerologische Literaturkritik gibt? Ich habe dies nicht gewußt, bis mir ein Exemplar von Alistair Fowlers Triumphal Forms in die Hände gefallen ist ([1]). Dieses Buch wurde nicht, wie dies bei Numerologiebüchern üblich ist, von einem obskuren Verlag in Kalifornien herausgebracht, sondern von der angesehenen Cambridge University Press. Auch der Autor ist nicht wie die meisten Autoren von Numerologiebüchern unwissend und halbgebildet, sondern er war ein Fellow des renommierten Brasenose College in Oxford, das keineswegs für Verrücktheiten bekannt ist. Herr Fowler war noch nicht mal ein Exzentriker ([1], S. xii):
Eine Einladung des Institute for Advanced Study in Princeton hat es mir ermöglicht, unter nahezu idealen Umständen in ruhiger und gelehrter Umgebung zu arbeiten.
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Literatur
Fowler, Alistair: Triumphal Forms, Cambridge, Cambridge University Press 1970.
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© 1999 Springer Basel AG
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Dudley, U. (1999). Shakespeares Zahlen. In: Die Macht der Zahl. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5086-5_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5086-5_15
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-5087-2
Online ISBN: 978-3-0348-5086-5
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