Zusammenfassung
Wir gehen aus von einem reellen System von linearen Gleichungen
und stellen uns für den Moment vor, daß (1) der Ausdruck eines physikalischen Gesetzes ist, das aussagt, daß zwischen den Größen αik, ßi und ξk die durch (1) gegebenen Zusammenhänge bestehen. Nun seien weiter die Koeffizienten αik und ßi auf Grund von Messungen bekannt, während die ξk aus (1) zu berechnen sind. Da Messungen mit Fehlern behaftet sind, ist es denkbar, daß das System (1) gar keine Lösung besitzt, trotzdem dies auf Grund der physikalischen Gegebenheiten der Fall sein müßte. Es stellt sich dann die Aufgabe, das System ,,so gut wie möglich” zu lösen, was natürlich einer Präzisierung bedarf.
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Nef, W. (1966). Ausgleichung nach Tschebyscheff. In: Lehrbuch der linearen Algebra. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 31 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4172-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4172-6_9
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