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Der Mathematiker in Wien. Die Unvollständigkeitssätze

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Kurt Gödel
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Zusammenfassung

Bis Mitte Oktober 1929 hatte Gödel alles getan, um seine Promotion abzuschließen und die Ergebnisse zu veröffentlichen, und er konnte nur darauf warten, dass der Doktortitel offiziell verliehen wurde – was tatsächlich Anfang Februar 1930 geschah. In der Zwischenzeit musste er darüber nachdenken, wie seine Karriere weitergehen würde. Es ist klar, dass er beabsichtigte, in Wien zu bleiben und Dozent und schließlich Professor an seiner alma mater zu werden. Vor 1929 hatte er sich wahrscheinlich nicht allzu sehr um sein Einkommen gesorgt, da er in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen war, in der alle seine Bedürfnisse erfüllt wurden. Aber nach dem Tod seines Vaters Anfang 1929 begann er vielleicht mehr über die Zukunft nachzudenken. Seine Mutter war durch das Testament seines Vaters gut versorgt, und sein Bruder Rudolf hatte bereits einen Beruf, der zumindest ein angemessenes Einkommen versprach. Für den Moment war noch genug im Erbe von Rudolf und Kurt, um ihren täglichen Bedarf zu decken, der großzügig, aber nicht extravagant war. Aber für die mittelfristige Zukunft müsste Kurt seinen Qualifikationsprozess fortsetzen – mit dem Ziel der Habilitation, einer Art „Super-Doktorgrad“, der es ihm ermöglichen würde, sich für eine Lehr- und Forschungsposition an einer österreichischen Universität zu bewerben.

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Notes

  1. 1.

    Carnap (1963), Auflage von 1997, S. 29.

  2. 2.

    Rosser u. Kleene, Princeton-Interview, in: The Princeton Mathematics Community in the 1930s, Transcript Number 23 (PMC23). Interview durch William Aspray, 1985. Im Internet bei: https://web.math.princeton.edu/oral-history/c21.pdf.

  3. 3.

    Dawson (1997), Auflage 2005, S. 63 und Anmerkung [147].

  4. 4.

    Die Bezeichnung ‚Arithmetisierung‘ datiert vom späteren 19. Jhdt. (Kronecker, Konstructivisten-Schule) und ist allgemeiner.

  5. 5.

    Wang (1987), S. 84.

  6. 6.

    Dawson, op. cit., S. 58, 59 und 61.

  7. 7.

    Dies bezieht sich auf ‚The Concept of Truth in Formalized Languages‘ von A. Tarski, zuerst in Polnisch 1933 veröffentlicht, dann als Sonderdruck (Deutsch, 1935), später als ‚Der Wahrheitsbegriff in den formalisierten Sprachen‘ in Studia Philosophica, Band I (1936), S. 261–405, und schließlich auf Englisch in Tarskis Buch, ‚Logic, Semantics, Metamathematics‘ (Oxford, 1956).

  8. 8.

    Vgl. Dawson, op. cit., S. 67, Anmerkung [5].

  9. 9.

    Zitiert von Dawson, op. cit., S. 61.

  10. 10.

    Hilbert zitiert hier eine frühere Bemerkung von DuBois-Reymond; vgl. Franzén (2005), S. 16. Die lateinische Phrase bedeutet „Wir werden nicht unwissend (sein)“.

  11. 11.

    Siehe z. B. die Stanford Encyclopedia of Philosophy, Artikel über ‚The Continuum Hypothesis‘, von Peter Koellner (2013). Im Internet bei: https://plato.stanford.edu/entries/continuum-hypothesis/.

  12. 12.

    Nagel und Newman (1958), Auflage 2001, Kapitel VI.

  13. 13.

    Siehe Verena Huber-Dyson, Interview in The Edge, betitelt ‚Gödel and the Nature of Mathematical Truth‘, aufgenommen 25.07.2005: [Huber-Dyson (2005)]. Konsultiert im Februar 2022.

  14. 14.

    Ibid., im Internet bei: https://www.edge.org/3rd_culture/vhd05/vhd05_index.html.

  15. 15.

    Wang (1987), S. 85, stellt fest, dass Gödel in der Tat Hilberts Vortrag besucht hat. Gödel glaubte anscheinend (ganz richtig), dass einen Vortrag von jemand anzuhören nicht das Gleiche wäre, als diese Person kennen zu lernen. Wir haben dies auch in Bezug auf Brouwer in Kap. 7 schon gesehen.

  16. 16.

    Vgl. Wang, op. cit., S. 87.

  17. 17.

    Dies ist klar im Falle Russells, der es selbst in seiner Autobiografie [Russell (1967–1969)] zugegeben hat. Der Fall von Wittgenstein ist eher kontrovers. In seinen 1956 (posthum) veröffentlichten Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik [Wittgenstein (1956)] gibt es einen ‚berüchtigten Absatz‘ (‚the notorious paragraph‘), in dem er sich mit Gödels 1. Unvollständigkeitssatz beschäftigt. Seine Äußerungen dort wurden von vielen Autoren nach der Veröffentlichung als Hinweis interpretiert, dass er Gödels Satz nicht verstanden hatte; aber etliche Kommentatoren der neueren Zeit weisen diesen Schluss zurück und verteidigen Wittgenstein. Siehe Victor Rodych über ‚Wittgenstein’s Philosophy of Mathematics‘ in der Stanford Encyclopedia of Philosophy (2018) sowie die darin enthaltenen Literaturhinweise.

  18. 18.

    Sebastian Bader, ‚Gödel’s Incompleteness Theorems‘, Beitrag zum Knowledge Representation and Reasoning Seminar, Dresden, 25. April 2006 (GK334, DFG). Im Internet bei: http://logic.amu.edu.pl/images/f/f2/Sebastianbader.pdf.

  19. 19.

    Smith (2007/2020).

  20. 20.

    Zitiert aus [18], op. cit.

  21. 21.

    Dieses Beispiel wurde auch in Nagel und Newmans Artikel im Scientific American vom Juni 1956 verwendet; dieser war der Samenkorn ihres späteren Buches (1958). Dort, in ihrem Artikel, ist ein amüsanter Fehler passiert: die drei Primfaktoren sind richtig angegeben worden, aber bei der Berechnung ihrer Zahlenwerte wurde der mittlere Faktor als 53 anstatt 35 ausgewertet, d. h. als 125 anstatt 243. Die daraus resultierende Zahl ist g′ = 125.000.000. Diese ist in der Tat auch eine Gödel-Nummer, aber sie kodiert nur ein Fragment, „0)“. Ob die Leser diesen Fehler bemerkt haben, ist unbekannt; er wurde in einem erratum in der übernächsten Nummer der Zeitschrift vom August 1956 korrigiert, vermutlich durch die Autoren. Es gab einige Leserbriefe in der September-Nummer, aber sie betrafen nur die Typografie (Unterscheidung zwischen Aussagen der Metasprache und denen der Objektsprache) sowie eine Analogie aus einem Schachspiel.

  22. 22.

    Smith, op cit., S. 138–142.

  23. 23.

    Siehe z. B. Zermelo, E. (1908), ‚Untersuchungen über die Grundlagen der Mengenlehre, I‘, Mathematische Annalen, Band 65, S. 261–281, sowie Levy, A. (1979), ‚Basic Set Theory‘, Springer, New York/Heidelberg 1979.

  24. 24.

    Für eine strengere aber noch recht kompakte Darstellung von Gödels Beweis, siehe z. B. Nagel und Newman (1956); oder Kleene (1976); oder Davis (2006).

  25. 25.

    So bezeichnet durch die Analogie mit dem Lemma, welches in die Zahlentheorie von Georg Cantor 1891 eingeführt wurde.

  26. 26.

    Auch als das Fixpunkttheorem (ähnlich Kleenes Rekursionstheorem), oder als das Diagonalisierungslemma bekannt. Siehe Enderton (1972), S. 227, oder Smith (2020), S. 181.

  27. 27.

    Kripke (2021): ‚Gödel’s Theorem and Direct Self-Reference‘. Saul A. Kripke, Vorabdruck im arXiv:2010.11979v2 [math.LO] 7 (Juni 2021). Im Internet unter https://arxiv.org/pdf/2010.11979.pdf.

  28. 28.

    Wir vereinfachen hier das Argument, das Gödel in seinem (1931) verwendete, um es intuitiv klarer zu machen. Im Original hat er eine ‚Ordnungsrelation‘ R(n) definiert, die Sequenzen von Symbolen in dem betrachteten formalen System (z. B. Gödels System P) ordnet; diese stellen Formeln dar (mit einem freien Variablen) – Gödel nennt sie ‚Klassenzeichen‘. Für irgendeines willkürliches Klassenzeichen α, ist [α;n] die Formel, die α mit dem Argument n darstellt. Eine dreifache Relation x = [y;z] [oder, mit einer moderneren Notation, xy(z)] kann auch in dem System definiert werden. Gödel definiert dann eine Klasse (oder Menge) K von Zahlen n durch: nK ≡ \( \overline{Bew} \) [R(n); n] (moderne Notation: K = { n ∈ ℕ | ¬ Bew [R(n);n]}, d. h., K ist die Menge aller Zahlen n, wofür die Formel R(n) nicht beweisbar ist, wenn n als ihr eigenes Argument benutzt wird. Die Funktion [R(q);q] für irgendeine bestimmte q wird dann zu einem nicht-entscheidbaren Satz im System P. Dies ist ein indirekt selbst-referenzieller Satz, der in Wirklichkeit sagt ‚Ich bin nicht beweisbar innerhalb von P‘. Vergleiche [Kripke (2021)] (Anmerkung [27]). Gödel ist sehr bemüht zu zeigen, dass er kein zirkulares Argument verwendet, wenn er diesen Satz definiert [vgl. Fußnote [15] in seinem (1931)].

  29. 29.

    ‚Prim‘ (englisch) bedeutet ‚pedantisch sauber‘, nicht zu verwechseln mit dem deutschen ‚Primzahl‘ (engl. ‚prime number‘).]

  30. 30.

    Beachte: Hofstadter verwendet ein anderes Kodierungsschema; in seinem Schema bedeutet der Code 2 ‚0‘, und Code 6 bedeutet ‚=‘. Daher hat die einfache Gleichung „0 = 0“ bei ihm die Gödel-Nummer 72900, kompakter (im Falle dieses Beispiels) als die Kodierung von Nagel u. Newman.

  31. 31.

    Vgl. [Sieg (2005)], S. 175.

  32. 32.

    Zitiert von Kleene (1976), dort verwendet aus einem Artikel in den New York Times von 15. März 1951, S. 31, über den Einstein Award für Gödel und Schwinger in jenem Jahr.

  33. 33.

    Kurt Gödel: Collected Works, Band I (1986), Hrsg. Feferman, Dawson et al.; Ref. 5 in Anhang B.

  34. 34.

    Wang, op. cit., S. 87.

  35. 35.

    Siehe Schimanovich und Weibel (1997).

  36. 36.

    Dawson, op. cit., S. 77.

  37. 37.

    Zitiert von Wang, op. cit., S. 88.

  38. 38.

    Dawson, op. cit., S. 75.

  39. 39.

    Vgl. Wang, op. cit., S. 89 ff., sowie Dawson, op. cit., S. 76.

  40. 40.

    Diese Korrespondenz wurde um die Zeit von Gödels Tod wiederentdeckt, und darüber ist berichtet worden, mit Kopien von Gödels Brief an Zermelo (12. Oktober) und Zermelos Antwort am 29. Oktober, von I. Grattan- Guinness (1979), inclusive den gesamten Text beider Briefe in englischer Übersetzung. Der ursprüngliche Brief von Zermelo (vom 21. September) schien verloren zu sein, jedoch wurde er später in Gödels Nachlass entdeckt, und sein Text (mit Übersetzung) ist 1985 von J.W. Dawson veröffentlicht worden. Vgl. [Gratan-Guinness (1979)] sowie [Dawson (1985)].

  41. 41.

    Siehe Wang, op. cit., S. 91, für Zermelo über Gödel.

  42. 42.

    Constance Bowman Reid (1918–2010) war eine Autorin, die auf einführenden Lehrbüchern der Mathematik sowie biografischen und historischen Schriften über Mathematikern spezialisiert war, unter den letzteren David Hilbert.

  43. 43.

    Dawson, op. cit., S. 72.

  44. 44.

    Ibid., S. 73 und Anmerkung [162].

  45. 45.

    Ibid., S. 81.

  46. 46.

    Budiansky (2021) vermutet, dass die Wiener Universität allerdings eine vier-Jahres-Regel (S. 137) hatte, und „für Gödel eine Ausnahme machte“, aber dafür gibt er keine Quelle an.

  47. 47.

    Wang, op. cit., Dawson, op. cit.; siehe auch Anmerkungen [41] und [43], dieses Kapitel.

  48. 48.

    Wang, ibid., S. 92–94.

  49. 49.

    Dawson, op. cit., S. 86–89.

  50. 50.

    Wang, op. cit.; dort zitiert aus [Christian (1980)], S. 261 und 263.

  51. 51.

    Dawson, op. cit., S. 86–89.

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Brewer, W.D. (2024). Der Mathematiker in Wien. Die Unvollständigkeitssätze. In: Kurt Gödel. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-43151-7_8

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