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Mach, Boltzmann und die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien

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Ernst Mach – Zu Leben, Werk und Wirkung

Part of the book series: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis ((WIENER KREIS,volume 29))

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Zusammenfassung

Die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien entwickelte sich mit ihrer Gründung 1847 und zunehmend ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhundert neben den Universitäten der Monarchie als einer der zentralen Orte des wissenschaftlichen und akademischen Lebens. Die Mitgliedschaft in der Akademie als Gelehrtengesellschaft gewann damit einen hohen Stellenwert im akademischen Gratifikationssystem der Zeit. In diesem biographisch und institutionengeschichtlich orientierten Beitrag werden Ernst Mach und Ludwig Boltzmann im Kontext ihrer Mitgliedschaften in der Wiener Akademie der Wissenschaften näher betrachtet, da deren Wirken in der Akademie bisher in der einschlägigen Literatur nur sporadisch und kaum systematisch gewürdigt wurde. Ausgehend von der Darstellung des formalen Vorgangs bei den Wahlen zu korrespondierenden bzw. wirklichen Mitgliedern der Akademie werden die Aufnahmen von Mach und Boltzmann in die Akademie in ihren zeitlichen Verläufen präsentiert und deren Mitwirkung und Funktionen in Kommissionen, Redaktionen, Archiven und anderen Einrichtungen der Akademie dargestellt. Hervorzuheben ist auch die Rolle der Akademie und deren Publikationsorgane für die Verbreitung der wissenschaftlichen Arbeiten der beiden Gelehrten und deren Rezeption im beginnenden Wandel einer sich herausbildenden Internationalisierung der wissenschaftlichen Kommunikation.

Mein besonderer Dank gilt Dr. Stefan Sienell, Archiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, für seine stete Hilfe, kompetente Beratung und kritische Durchsicht des Manuskripts. Jakob Yngvason, Herbert Matis und Bettina Reiter danke ich für ihre Anregungen, Hilfe und Kritik.

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Notes

  1. 1.

    Hedwig Kadletz-Schöffel, Der Tarpäische Fels ist die wahre Wohnstätte der Geister. Der Briefwechsel zwischen Erzherzog Johann und Metternich als Quelle für die Gründungsgeschichte der Akademie der Wissenschaften in Wien, in: Günther Hamann (Hrsg.): Aufsätze zur Geschichte der Naturwissenschaften und Geographie. Wien 1986 (Sitzungsberichte der phil.-hist. Klasse. 475.), S. 119–135.

  2. 2.

    Populäre Schriften von Prof. Ludwig Boltzmann, Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth 1905, Nr. 18, Ein Antrittsvortag zur Naturphilosophie. S. 338–344. Ludwig Boltzmann: Die Prinzipien der Mechanik (1902) und Ein Antrittsvortrag zur Naturphilosophie (1903). Kommentar von Wolfgang L. Reiter. In: Thomas Assinger/Elisabeth Grabenweger/Annegret Pelz (Hg.), Die Antrittsvorlesung. Wiener Universitätsreden der Philosophischen Fakultät. Göttingen: V&R unipress Vienna University Press 2019, 148.

  3. 3.

    Wahlordnung gemäß Geschäftsordnung der Kaiserlichen Akademie 1859. Vgl. dazu auch Alfons Huber, Geschichte der Gründung und der Wirksamkeit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften während der ersten fünfzig Jahre ihres Bestandes. Wien: In Kommission bei Carl Gerold’s Sohn 1897; Richard Meister, Geschichte der Akademie der Wissenschaften in Wien 1847–1947. Wien: Druck und Verlag Adolf Holzhausen Nfg. 1947, S. 221–235.

  4. 4.

    Die urspüngliche Regelung, wonach 24 wirkliche Mitglieder ihren Wohnsitz in Wien haben müssen (Richard Meister, a.a.O., S. 221, 222), wurde schon 1848 fallen gelassen.

  5. 5.

    Die Summe von 40.000 fl. (1847) entspricht einem heutigen Gegenwert von ca. 635.000 EURO, 50.000 fl. (1897) entsprechen 590.000 EURO.

  6. 6.

    Im Jahr 1885 belief sich die Gesamtzahl der getauschten Schriften auf 697, davon die der math.-nat. Kl. auf 293 (95 mit dem Inland, 198 mit dem Ausland), die der phil.-hist. Kl. auf 136 (48 mit dem Inland, 88 mit dem Ausland) und jene der Gesamtakademie auf 268 (171 mit dem Inland, 97 mit dem Ausland); die Gesamtzahl der getauschten Schriften wuchs im Jahr 1895 auf 987, davon die der math.-nat. Kl. auf 616 (241 mit dem Inland, 375 mit dem Ausland) und die der phil.-hist. Kl. auf 371 (186 mit dem Inland, 185 mit dem Ausland); zu beachten ist, dass für das Jahr 1885 die Schriftentauschpartner in drei (Almanach 1885), im Jahr 1895 in zwei Kategorien (Almanach 1895) aufgeteilt wurden; dies bedeutet, dass in der für die Gesamtakademie 1885 ausgewiesenen Zahl auch math.-nat. Publikationen enthalten sind. Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, 35. Jg, Wien: In Kommission bei Carl Gerold’s Sohn 1885, S. 65 und Almanach, 45. Jg, Wien: In Kommission bei Carl Gerold’s Sohn 1895, S. 83.

  7. 7.

    Für die Bibliographien von Mach und Boltzmann siehe Joachim Thiele, Ernst Mach – Bibliographie, Centaurus 1963, Bd. 8, S. 189–237 und Ilse Maria Fasol-Boltzmann und Gerhard Ludwig Fasol, Ludwig Boltzmann (1844–1906). Zum hundertsten Todestag. Wien/New York: Springer 2006, S. 175–188.

  8. 8.

    6000 fl. (1862) entsprachen ca. 15 % der Gesamtdotation der Akademie und entsprechen heute einem Betrag von ca. 85.000 EURO. Zum Ignaz-L.-Lieben-Preis vgl. http://www.i-l-g.at (10.1.2017). R. Werner Soukup (Hrsg.): Die wissenschaftliche Welt von gestern. Die Preiträger des Ignaz-L.-Lieben-Preises 1865–1937 und des Richard-Lieben-Preises 1912–1928. Ein Kapitel österreichischer Wissenschaftsgeschichte in Kurzbiografien (Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung 4, Wien-Köln-Weimar: Böhlau Verlag 2004. Wolfgang L. Reiter, Mäzenatentum, Naturwissenschaft und Politik im Habsburger Reich und in der Ersten Republik Österreich. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 25/2014/3, S. 212–247. Weder Mach noch Boltzmann erhielten den Lieben-Preis.

  9. 9.

    Eine Ausnahme bildet Josef Loschmidt (1821–1895), der erst in seinem 46. Lebensjahr 1867 zum k. M. und in seinem 49. Lebensjahr 1870 zum w. M. gewählt wurde, was mit seinem verspäteten Eintritt ins akademisch/universitäre Leben erklärbar ist.

  10. 10.

    500 fl. (1864) entsprechen einem heutigen Gegenwert von ca. 7000 EURO.

  11. 11.

    Archiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (AÖAW), Personalakt Ernst Mach.

  12. 12.

    AÖAW, Personalakt Ernst Mach (ad Nr. 824, ex 1880). Eine vollständige Transskiption des Manuskripts findet sich bei John T. Blackmore, Three Autobiographical Manuscripts by Ernst Mach. Annals of Science, 35 (1978), 401–418.

  13. 13.

    Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, 32. Jg, Wien: In Kommission bei Carl Gerold’s Sohn 1882, S. 293–319.

  14. 14.

    „Das Referat für die Energetik hatte Helm – Dresden; hinter ihm stand Wilhelm Ostwald, hinter beiden die Naturphilosophie des nicht anwesenden Ernst Mach. Der Opponent war Boltzmann, sekundiert von Felix Klein. Der Kampf zwischen Boltzmann und Ostwald glich, äusserlich und innerlich, dem Kampf des Stieres mit dem geschmeidigen Fechter. Aber der Stier besiegte diesmal den Torero trotz all seiner Fechtkunst. Die Argumente Boltzmanns schlugen durch. Wir damals jüngeren Mathematiker standen auf der Seite Botzmanns; es war uns ohne weiters einleuchtend, dass aus der einen Energiegleichung unmöglich die Bewegungsgleichungen auch nur eines Massenpunktes, geschweige denn eines Systems von beliebigen Freiheitsgraden gefolgert werden könnten.“ Arnold Sommerfeld, Das Werk Boltzmanns. Vorlesung aus Anlass des 100. Geburtstages von Ludwig Boltzmann. Zit. nach Erhard Scheibe, Die Philosophie der Physiker, München: C. H. Beck 2006, S. 105–106.

  15. 15.

    AÖAW, Protokoll der Sitzung der math.-nat. Klasse vom 23. Mai 1913 (B 1893), und Protokoll der Sitzung der phil.-hist. Klasse vom 4. Juli 1913 (C 1894).

  16. 16.

    AÖAW, Personalakt Ernst Mach, 546 ex 1914.

  17. 17.

    Charles Robert Darwin (1809–1882), mit dessen evolutionstheoretischen Konzeptionen der biologischen Entwicklungen das philosophische Denken Machs und Boltzmanns zur historischen Entwicklung der Naturwissenschaften vielfach verbunden ist, wurde 1871 zum korrespondierenden Mitglied der math.-nat Klasse im Ausland gewählt und 1875 zu ihrem Ehrenmitglied.

  18. 18.

    Die Summe von 1000 fl. entspricht einem heutigen Betrag von ca. 10.500 EURO, die jährliche Remuneration eines Extraordinarius betrug zum damaligen Zeitpunkt ca. 1200 fl. Ludwig Boltzmann, Experimentelle Bestimmung der Dielektrizitätskonstante von Isolatoren, Sitzungsber. d. Akad. d. Wissen. Math.-naturw. Cl. II. Abt. 67 (1873), 17–80; idem, Experimentelle Bestimmung der Dielektrizitätskonstante einiger Gase, ibid. 69 (1874), 795–813; idem, Über einige an meinen Versuchen über die elektrostatische Fernwirkung dielektrischer Körper anzubringende Korrektionen, ibid. 70 (1874), 307–341; Wiederabdruck in Wissenschaftliche Abhandlungen. Band I. 1865–1874, Fritz Hasenöhrl (Hrsg.), Leipzig: J. A. Barth, 1909; S. 411–471, 537–555, 556–586. Vgl. dazu auch: Klemens Rumpf and Petra Granitzer, Ludwig Boltzmann als Experimentalphysiker, Physik in unserer Zeit 5 (2006), 228–234. Ludwig Boltzmann, Wissenschaftliche Abhandlungen: https://phaidra.univie.ac.at/view/o:63668. Zugegriffen am 10.01.2017.

  19. 19.

    Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Jg. 36, Wien: In Kommission bei Carl Gerold’s Sohn 1886, S. 225–259. Wiederabdruck in: Ludwig Boltzmann, Populäre Schriften. Leipzig: Verlag J. A. Barth, 1905, S. 25–50. https://phaidra.univie.ac.at/view/o:63638. Zugegriffen am 10.01.2017.

  20. 20.

    AÖAW, Personalakt Ludwig Boltzmann, Nr. 947, praes 21. Oktober 1890, eigenhändiges Schreiben Boltzmanns vom 19. Oktober 1890 an die hohe Akademie mit der Information seiner Annahme der Münchner Professur.

  21. 21.

    Ilse Maria Fasol-Boltzmann und Gerhard Ludwig Fasol, Ludwig Boltzmann (1844–1906). A.a.O., S. 172.

  22. 22.

    Ludwig Boltzmann, The Relations of Applied Mathematics, in Howard J. Rogers, ed., Congress of Arts and Science Universal Exposition, St. Louis, 1904. Vol. IV., Physics, Chemistry, Astronomy, Sciences of the Earth. Boston and New York: Houghton, Mifflin, 1906, S. 591–603; Wiederabdruck in Katherine R. Sopka, ed., Physics for a New Century: Papers Presented at the 1904 St. Louis Congress, New York: Tomash Publishers and American Institute of Physics 1986, S. 267–279.

  23. 23.

    Nachzutragen bleiben hier noch Boltzmanns Tätigkeiten für die Akademie im Rahmen ihrer Kommissionen: Kommission für die Herausgabe der „Enzyklopädie der mathematischen Wissenschaften“ (Mitglieder: W. Dyck (Vorsitz), Boltzmann, G. v. Escherich, F. Klein, E. Weiss; eingesetzt 1896); Kommission für die Gründung eines phonographischen Archivs (Mitglieder Hartel, Jagič, Heinzel, Reinisch, Schippe, S. Exner, v. Lang, F. Exner, Boltzmann, Lieben; eingesetzt 1899); Kommission für Sonnenforschung (Mitglieder: Weiss, v. Lang, F. Exner, Lieben, Boltzmann; eingesetzt 1905).

  24. 24.

    Der bei der Wiederwahl Boltzmanns zum w. M. der math.-nat. Klasse 1904 erwähnte Zoologe Berthold Hatschek (1854–1941) wurde bereits 1896 zum k. M., jedoch erst 1932 zum w. M. gewählt. Hatschek konnte die in ihn gesetzten wissenschaftlichen und organisatorischen Erwartungen als Universitätslehrer und Forscher nach 1918 aufgrund zunehmender Depressionen nicht mehr erfüllen. Seine späte Wahl zum w. M. ist als verspätete Anerkennung seines Lebenswerks deutbar. Von den Nationalsozialisten wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft im April 1938 seines Postens an der Universität enthoben und im Jahr seines Todes aus seiner Wiener Wohnung vertrieben.

  25. 25.

    Ich danke Dr. Stefan Sienell, Archiv der ÖAW, für diesen Hinweis.

  26. 26.

    Inwieferne in dieser Periode politische Antagonismen zwischen den „alten“ Liberalen und den sich formierenden deutschnationalen und christlichsozialen Kräften, sowie ein stetig wachsender Antisemitismus (u. a. das „Waidhofener Prinzip“ 1896 der deutsch-völkischen Studentenverbindungen Österreichs der Nicht-Satisfaktionsfähigkeit von Juden) das Reproduktionsverhalten der Akademie beeinflussten, ist ein Desideratum für weiterführende Untersuchungen.

  27. 27.

    Leo P. Kadanoff, Boltzmann’s Science, Irony and Achievement, Science 291, Issue 5513, (March 30, 2001), 2553–2554; on 2553.

  28. 28.

    Albert Einstein, Autobiographical Notes, in Paul Arthur Schilpp, Hrsg., Albert Einstein: Philosopher-Scientist, Evanston, Ill.: The Library of Living Philosophers, 1949, S. 32.

  29. 29.

    Elliott H. Lieb and Jakob Yngvason, The Physics and Mathematics of the Second Law of Thermodynamics, Physics Reports 310 (1999), S. 1–96; on 5. Idem, A Fresh Look at Entropy and the Second Law of Thermodynamics, Physics Today 53 (April 2000), S. 32–37; Letters: Entropy Revisited, Gorilla and All, ibid. (October 2000), S. 11–12, 14, 106.

Weiterführende Literatur

  • Archiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.: Personalakt Ludwig Boltzmann, Personalakt Ernst Mach; Protokolle der außerordentlichen Sitzungen der math.-nat. Klasse; Protokolle der außerordentlichen Gesamtsitzungen.

    Google Scholar 

  • Boltzmann, Ludwig. 1906. Nekrolog mit Portrait, verfasst von Generalsekretär Viktor von Lang. Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 56:307–309.

    Google Scholar 

  • Mach, Ernst. 1916. Nekrolog mit Portrait, verfasst von Generalsekretär Friedrich Becke. Almanach der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 66:328–334.

    Google Scholar 

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Anhang

Mach und Boltzmann

Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien

Ernennnungen

Tabellarische Übersicht nach Lebensalter geordnet

Lebensalter

Mach (geb. 1838)

Boltzmann (geb. 1844)

22

Promotion

Promotion

23

Habilitation/Privatdozent

 

24

 

Habilitation/Privatdozent

25

Wahlvorschlag zum k. M. der math.-nat. Kl., 14. Mai 1863

keine Mehrheit

 

27

Wahlvorschlag zum k. M. der math.-nat. Kl., 15. Mai 1865

keine Mehrheit

 

28

 

Wahlvorschlag zum k. M. der math.-nat. Kl.

a. o. Gesamtsitzung 13. Juni 1872, keine Mehrheit

29

Wahlvorschlag zum k. M. der math.-nat. Kl., 14. Mai 1867

Wahl zum k. M. der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, math.-nat. Kl.

 

30

 

Wahl zum k. M. der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, math.-nat. Kl., 29. Mai 1874

35

 

Wahlvorschlag zum w. M. der math.-nat. Kl., Gesamtsitzung, 28. Mai 1879,

keine Mehrheit

36

 

Wahlvorschlag zum w. M. der math.-nat. Kl., a. o. Gesamtsitzung, 28. Mai 1880,

Wahlvorschlag: Mach, Weyr, Boltzmann

37

Wahlvorschlag zum w. M. der math.-nat. Kl.

 

38

 

Wahlvorschlag zum w. M. der math.- nat. Kl. erneuert 11. Mai 1882

a. o. Gesamtsitzung vom 24. Mai 1882,

1. Terne: Oppolzer, Weyr, Wiesner;

2. Terne: Weyr, Wiesner, Leitgeb;

3. Terne: Wiesner, Leitgeb, Boltzmann

41

Wahlvorschlag zum w. M. der math.- nat. Kl.

a. o. Gesamtsitzung, 28. Mai 1879, Wahl für 2 Stellen w. M.

1. Platz: v. Barth, Lieben, v. Hebra; 2. Platz: Lieben, v. Hebra, Mach

Wahlvorschlag zum w. M. der math.-nat. Kl. erneuert 15. Mai 1885,

a. o. Gesamtsitzung, 20.5.1885;

1. Terne: Boltzmann, Zepharovich, Claus

2. Terne: Zepharovich, Claus, Brauer

3. Terne: Claus, Brauer, Pfaundler

Wahl zum w. M. der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, math.-nat. Kl.

42

Wahlvorschlag das k. M./Prag als w. M. zu ernennen, Prag, 8. Mai 1880

a. o. Gesamtsitzung, 28. Mai 1880, Mach wird im 3. Wahlgang auf den 1. Platz gewählt;

Wahlvorschlag: Mach, Weyr, Boltzmann

Wahl zum w. M. der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, math.- nat. Kl.

 

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Reiter, W.L. (2019). Mach, Boltzmann und die Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien. In: Stadler, F. (eds) Ernst Mach – Zu Leben, Werk und Wirkung. Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, vol 29. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-03772-7_9

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