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Ernst Mach und Sigmund Freud: Fortsetzung der Philosophie mit anderen Mitteln?

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Ernst Mach – Zu Leben, Werk und Wirkung

Part of the book series: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis ((WIENER KREIS,volume 29))

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Zusammenfassung

Der Beitrag zeichnet die Werkgeschichte von Ernst Mach und Sigmund Freud anhand ausgewählter Positionen nach, um Intersektionen und Konvergenzen in Grundfragen ausfindig zu machen. Entlang der Darstellung wird dabei der rege Austausch zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener disziplinärer Provenienz zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Altösterreichischen Wien sichtbar, deren Ideen und Errungenschaften die Wissenschaften nachhaltig beeinflusst haben. Es wird gezeigt, wie die innovativen Leistungen der beiden Forscher dabei eine wesentliche Rolle gespielt haben. Es finden sich beim Physiker Mach sowie beim Mediziner und Psychoanalytiker Freud Ansätze, die zu jener Zeit die Philosophie mit anderen, neuen Mitteln auf den Weg gebracht haben. Beiden gemeinsam war die Kritik und Abkehr von apriorischer, metaphysischer System-Philosophie zugunsten von Methodologien, welche die subjektive Erfahrung sowie Befunde aus den empirischen Wissenschaften miteinbeziehen. Im Rahmen ihrer jeweiligen Forschungen haben sich Mach und Freud gründlich mit der Frage des Verhältnisses zwischen Physischem und Psychischem auseinandergesetzt. Dabei haben sie allmählich Auffassungen entwickelt, welche gegenwärtige Ansätze zur Subjektivitätstheorie vorweggenommen haben. Neben der methodologischen Nähe werden durch die komparative Untersuchung von Begriffen wie „Bewusstsein“, „Ich“ oder „Körper“ auch Differenzen im Ergebnis der Theorien sichtbar gemacht.

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Notes

  1. 1.

    Sigmund Freud, „Das Unheimliche“, in: Anna Freud et al. (Hrsg.), Gesammelte Werke. 18 Bde. u. ein unnummerierter Nachtragsband (im Folgenden zitiert als GW), GW 12. Frankfurt/Main: Fischer 1987 (1919h), S. 229–268, hier S. 262–263. Die in Klammern ergänzten Jahresangaben geben das Jahr der Erstveröffentlichung an. Im gleichen Jahr publizierte Schriften werden durch Kleinbuchstaben unterschieden. Die nachgestellten Zahlen nennen das Jahr der Niederschrift. Die Jahresangaben zu den Publikationen Sigmund Freuds sind entnommen aus: Ingeborg Meyer-Palmedo/Gerhard Fichtner, Freud-Bibliographie mit Werkkonkordanz. Frankfurt/Main: Fischer 1989, S. 15–90.

  2. 2.

    Sigmund Freud, „Meine Berührung mit Josef Popper-Lynkeus“, in: GW 16 (1932c), S. 261–266, hier S. 266.

  3. 3.

    Sigmund Freud, „Brief Nr. 248 vom 12.6.1900“, in: Jeffery Moussaieff Masson (Hrsg.), Bearbeitung und deutsche Fassung von Michael Schröter, Transkription von Gerhard Fichtner, Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904. Frankfurt/Main: Fischer 1986, S. 458.

  4. 4.

    Sigmund Freud, „Brief an Sándor Ferenczi vom 26.11.1915, Autogr. 1053/24-10 der Österreichischen Nationalbibliothek, veröffentlicht“ in: Ernst Falzeder/Eva Brabant/Patrizia Giampieri-Deutsch (Hrsg.), Sigmund Freud – Sándor Ferenczi. Briefwechsel. Bd. II/1. Wien/Köln/Graz: Böhlau 1996, S. 159.

  5. 5.

    Sigmund Freud, Die Traumdeutung, in: GW 2/3 (1900a).

  6. 6.

    Sigmund Freud, „Brief an Josef Popper-Lynkeus vom 04.08.1916“, in: Ernst Freud/Lucie Freud (Hrsg.), Sigmund Freud, Briefe 1873–1939. Frankfurt/Main: Fischer 1968, S. 330.

  7. 7.

    Sigmund Freud, „Das Unheimliche“, loc. cit., S. 262.

  8. 8.

    Ernst Mach, Analyse der Empfindungen. Jena: Fischer 1885 (7. Auflage 1918), S. 3.

  9. 9.

    Josef Breuer/Sigmund Freud, Studien über Hysterie, in: GW 1 (1895d), S. 75–312.

  10. 10.

    Albrecht Hirschmüller, „Physiologie und Psychoanalyse in Leben und Werk Josef Breuers“, in: Jahrbuch der Psychoanalyse, Beiheft 4. Bern: Huber 1978, S. 81–120.

  11. 11.

    Ernst Mach, Die Prinzipien der Wärmelehre. Historisch-kritisch entwickelt. Leipzig: Barth 1896 (2. Ausgabe), S. 441–442.

  12. 12.

    Robert S. Cohen, „Ernst Mach: Physics, Perception and the Philosophy of Science“, in: Robert S. Cohen/Raymond J. Seeger (Hrsg.), Ernst Mach Physicist and Philosopher. Dordrecht: Reidel 1970, S. 153.

  13. 13.

    Sándor Ferenczi, „Zur Psychogenese der Mechanik“, in: Imago, 5, 1917–1918, S. 394–401 und „Nachtrag zur ‚Psychogenese der Mechanik‘“, in: Imago,6, 1920, S. 384–386. Aus dem Brief Freuds an Sándor Ferenczi vom 26.11.1915, Autogr.1053/24-10 und aus der Antwort Ferenczis an Sigmund Freud vom 5.12.1915, Autogr.1054/39-9 der Österreichischen Nationalbibliothek, veröffentlicht in: Ernst Falzeder/Eva Brabant/Patrizia Giampieri-Deutsch (Hrsg.), Sigmund Freud – Sándor Ferenczi. Briefwechsel., loc. cit., S. 159 und S. 160–161, erfährt man, dass eine erste Version dieses Aufsatzes schon damals vorlag, in welcher Ferenczi u. a. Mach als Analytiker bezeichnete, was Freud eher missfiel.

  14. 14.

    Lewis S. Feuer, „Ernst Mach: The Unconscious Motives of an Empiricist“, in: American Imago, 27, 1, 1970, S. 12–40 und ders., Einstein and the Generations of Science. New York: Basic Books 1974.

  15. 15.

    Ernst Mach, Die Prinzipien der Wärmelehre. loc. cit., S. 444.

  16. 16.

    Ernst Mach, Kultur und Mechanik. Stuttgart: W. Spemann 1905.

  17. 17.

    Sándor Ferenczi, „Zur Psychogenese der Mechanik“, loc. cit., S. 399.

  18. 18.

    Ernst Mach, „Notizbuch 64 (27 November 1908)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, Wien: Holder/Pichler/Tempsky 1988, S. 208.

  19. 19.

    Ernst Mach, „Notizbuch 65 (6. Juli 1910)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 209.

  20. 20.

    Herman Nunberg/Ernst Federn (Hrsg.), Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, 4 Bde. Frankfurt/Main: Fischer 1976–1981, Bd. 1, S. 140, S. 303, S. 336; Bd. 2, S. 26; Bd. 3, S. 293 Anm.

  21. 21.

    Ludwig Boltzmann, „Über eine These Schopenhauers“, in: ders., Populäre Schriften. Leipzig: Barth 1905, S. 400. Vgl. Rudolf Haller, Fragen zu Wittgenstein und Aufsätze zur österreichischen Philosophie. Amsterdam: Rodopi 1986, S. 15.

  22. 22.

    Bertrand Russell, Unpopuläre Betrachtungen. Zürich: Europa Verlag 1951.

  23. 23.

    Josef Mayerhofer, „Ernst Machs Berufung an die Wiener Universität 1895“, in: Clio Medica, 2, 1967, S. 47–55.

  24. 24.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum. Leipzig: Barth 1905, S. VII.

  25. 25.

    Ibid., S. 16.

  26. 26.

    Ernst Mach, Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 300.

  27. 27.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, ”, loc. cit., S. VIII.

  28. 28.

    In Hans Henning, Ernst Mach als Philosoph, Physiker und Psycholog. Leipzig: Barth 1915, S. 7–8.

  29. 29.

    Ernst Mach, Compendium der Physik für Mediciner. Wien: Braumüller 1863.

  30. 30.

    Ernst Mach, „Vorträge über Psychophysik“, in: Österreichische Zeitschrift für praktische Heilkunde, 9, 1863.

  31. 31.

    Ibid., S. 16.

  32. 32.

    Ibid., S. 12.

  33. 33.

    Ernst Freud/Lucie Freud (Hrsg.), Sigmund Freud, Briefe 1873–1939, loc. cit.

  34. 34.

    Josef Mayerhofer, „Ernst Machs Berufung“, loc. cit., S. 50.

  35. 35.

    Josef Mayerhofer, „Ernst Machs Berufung“, loc. cit., S. 50.

  36. 36.

    Vgl. Aldo Gargani, „Introduzione“, in: ders. (Hrsg.), Crisi della ragione. Torino: Einaudi 1979, S. 5–55 und Patrizia Giampieri-Deutsch, „Einige Aspekte der Rezeption der österreichischen Philosophie im Italien der 80er-Jahre. Eine Bibliographie“, in: Wiener Jahrbuch für Philosophie 1997, 29, 1998, S. 147–165.

  37. 37.

    Vgl. Massimo Cacciari, Krisis. Saggio sulla crisi del pensiero negativo da Nietzsche a Wittgenstein . Milano: Feltrinelli 1976.

  38. 38.

    Ernst Mach, Die Geschichte und die Wurzel des Satzes von der Erhaltung der Arbeit. Prag: Calve 1872, S. 25.

  39. 39.

    Ernst Mach, Die Mechanik in ihrer Entwicklung historisch-kritisch dargestellt. Leipzig: Brockhaus 1883.

  40. 40.

    Ernst Mach, „Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 1.

  41. 41.

    Ibid., S. 72.

  42. 42.

    Ernst Mach, Die Prinzipien der Wärmelehre, loc. cit., S. 435.

  43. 43.

    Ernst Mach, Die Geschichte und die Wurzel des Satzes von der Erhaltung der Arbeit, loc. cit., S. 600.

  44. 44.

    Ibid., S. 3.

  45. 45.

    Ibid.

  46. 46.

    Ibid.

  47. 47.

    Ibid., S. 14.

  48. 48.

    Ernst Mach, „Notizbuch 57 (5. Oktober 1902)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 199.

  49. 49.

    Sigmund Freud, „Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung“, in: GW 10 (1914d), S. 43–113, hier S. 58.

  50. 50.

    Sigmund Freud, „Selbstdarstellung“, in: GW 1(1925d [1924])4, S. 31–96, hier S. 86.

  51. 51.

    „45. Protokoll“, in: H. Nunberg/E. Federn (Hrsg.): Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, 4 Bde., Frankfurt/Main: Fischer 1976, Bd. 1, S. 338.

  52. 52.

    Sigmund Freud, „Brief 64“, in: J. M. Masson (Hrsg.), Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904, ungekürzte Ausgabe, Frankfurt/Main 1986 (1985c [1887–1904]), S. 130.

  53. 53.

    Sigmund Freud, „Brief 85“, Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904, S. 165.

  54. 54.

    Sigmund Freud, „Brief 93“, Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904, S. 190.

  55. 55.

    Luise von Karpinska, „Über die psychologischen Grundlagen des Freudismus (1912)“, in: Internationale Zeitschrift für Ärztliche Psychoanalyse, 2, 1914, S. 305–326.

  56. 56.

    Maria Dorer, Historische Grundlagen der Psychoanalyse, Leipzig: Meiner 1932.

  57. 57.

    Johann Friedrich Herbart, „Psychologie als Wissenschaft, neu gegründet auf Erfahrung, Metaphysik und Mathematik“, in: G. Hartenstein (Hrsg.), Sämtliche Werke, Bd. 6, Leipzig 1850 und J. F. Herbart: „Lehrbuch zur Psychologie“, in: G. Hartenstein (Hrsg.), Sämtliche Werke, Bd. 5, Leipzig 1850 werden in: Maria Dorer, Historische Grundlagen der Psychoanalyse, loc. cit., S. 71–103 ausführlich besprochen.

  58. 58.

    Maria Dorer, Historische Grundlagen der Psychoanalyse, loc. cit., S. 103–106.

  59. 59.

    Ibid., S. 175.

  60. 60.

    Gustav Adolf Lindner, Lehrbuch, der empirischen Psychologie als inductiver Wissenschaft, Wien: Gerold 1872.

  61. 61.

    Henri F. Ellenberger, Die Entdeckung des Unbewussten. Geschichte und Entwicklung der dynamischen Psychiatrie von den Anfängen bis zu Janet, Freud, Adler und Jung, Zürich: Diogenes 1973 (dt. Ü. 1985), S. 674.

  62. 62.

    Ibid., S. 744.

  63. 63.

    William M. Johnston, Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte. Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938, Wien/Köln/Graz: Böhlau 1972 (dt. Ü. 1974), S. 288.

  64. 64.

    Henri F. Ellenberger, Die Entdeckung des Unbewussten, loc. cit., S. 745.

  65. 65.

    Sigmund Freud, Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, W. Boehlich (Hrsg.), Frankfurt am Main: Fischer 1989, S. 117.

  66. 66.

    Sigmund Freud, „Brief 42 vom 13.–15. März 1875“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 116.

  67. 67.

    Sigmund Freud, „Brief 26 vom 13. August 1874“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 60.

  68. 68.

    Sigmund Freud, „Brief 32 vom 8. November 1874“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 82 und Sigmund Freud, „Brief 41 vom 7. März 1875“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 111.

  69. 69.

    Sigmund Freud, „Brief 44 vom 11. April 1875“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 125–127.

  70. 70.

    Sigmund Freud, „Brief 30 vom 22.–23. April 1874“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 78.

  71. 71.

    Sigmund Freud, „Brief 41 vom 7. März 1875“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 109.

  72. 72.

    Sigmund Freud, „Brief 44 vom 11. April 1875“, in: Jugendbriefe an Eduard Silberstein 1871–1881, S. 123.

  73. 73.

    Franz Brentano, Psychologie vom empirischen Standpunkt, Bd. 1, Hamburg: Meiner 1924, S. 4.

  74. 74.

    Franz Brentano, „Über die Gründe der Entmutigung auf philosophischem Gebiete“, in: ders., Über die Zukunft der Philosophie nebst den Vorträgen „Über die Gründe der Entmutigung auf philosophischem Gebiet“ und „Über Schellings System“ sowie den „Fünfundzwanzig Habilitationsthesen“, Hamburg: Meiner 1924, S. 85.

  75. 75.

    Sigmund Freud, „Über eine Weltanschauung“, in: Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, in: GW 15 (1933a, [1932]), S. 170–197.

  76. 76.

    John Blackmore, Ernst Mach. His Work, Life, and Influence. Berkeley/Los Angeles/London: University of California Press 1972, S. 26–27.

  77. 77.

    Ernst Mach, „Die Leitgedanken meiner naturwissenschaftlichen Erkenntnislehre und ihre Aufnahme durch die Zeitgenossen (1910)“, in: ders., Die Mechanik in ihrer Entwicklung. Berlin: Akademie Verlag, 1988, S. 654.

  78. 78.

    Sigmund Freud, „Selbstdarstellung“, loc. cit., S. 84; ders., „Ergänzung zur Selbstdarstellung“, in: GW Nachtragsbd. (1935d), S. 763–764; ders., Abriß der Psychoanalyse, in: GW 17 (1940a [1938], S. 63–138, hier S. 80; ders., „Some Elementary Lessons in Psycho-Analysis“, in: GW 17 (1940b [1938], S. 139–147, hier S. 142–143.

  79. 79.

    Sigmund Freud, „Über eine Weltanschauung“, in: ders., Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, in: GW15 (1933a [1932], S. 170–197, hier S. 170.

  80. 80.

    Ibid., S. 173.

  81. 81.

    Ibid., S. 171.

  82. 82.

    Ibid.

  83. 83.

    Ibid.

  84. 84.

    Sigmund Freud, „Zur Einführung des Narzißmus“, in: GW 10 (1914c), S. 137–170, hier S. 142 und ders., „Psycho-Analysis: Freudian School“, in: GW 14 (1926f), S. 299–307, hier S. 302.

  85. 85.

    Sigmund Freud, „Brief an Fließ Nr. 64 vom 25.5.1895“, in: Jeffery Moussaieff Masson (Hrsg.), Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904, loc. cit., S. 131. Wilhelm Jerusalem, Die Urtheilsfunction. Eine psychologische und erkenntniskritische Untersuchung. Wien: Braumüller 1895.

  86. 86.

    Sigmund Freud, Die Traumdeutung, in: GW 2/3 (1900a), S. 616.

  87. 87.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, loc. cit., S. 314–315.

  88. 88.

    Ibid., S. 315.

  89. 89.

    Sigmund Freud, „Über eine Weltanschauung“, loc. cit., S. 173.

  90. 90.

    Otto Neurath/Hans Hahn/Rudolf Carnap, „Wissenschaftliche Weltauffassung. Der Wiener Kreis“, in: Otto Neurath, Gesammelte philosophische und methodologische Schriften. Wien: Hölder/Pichler/Tempsky, 1981 (1929), S. 306.

  91. 91.

    Sigmund Freud, „Das Unbewußte“, in: GW 10 (1915e), S. 264–303, hier S. 281.

  92. 92.

    Sigmund Freud, Zur Psychopathologie des Alltagslebens, in: GW 4 (1901b), S. 287.

  93. 93.

    Sigmund Freud, „Brief an Fließ Nr. 160 vom 10.3.1898“, in: Jeffery Moussaieff Masson (Hrsg.), Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904, loc. cit., S. 329.

  94. 94.

    Sigmund Freud, „Das Unbewußte“, loc. cit., S. 268.

  95. 95.

    René Descartes, Meditationes de prima philosophia (1641). Hamburg: Meiner 1977 (3. Ausgabe), S. 46–47.

  96. 96.

    Sigmund Freud, „Über eine Weltanschauung“, loc. cit., S. 173. Aus Heinrich Heine, „Die Heimkehr. Nr. LVIII“, in: ders., Buch der Lieder. Hamburg: Hoffmann/Campe 1827, S. 231.

  97. 97.

    Sigmund Freud, „Das Unheimliche“, loc. cit., S. 262–263.

  98. 98.

    Folgenden Ausführungen sind eine Wiederaufnahme des Artikels von Patrizia Giampieri-Deutsch, „Der Philosoph und sein Doppelgänger. Zu Peter Bieris literarischen Versuchen“, kursiv Jahrbuch 2012. Abgründe. Wien/München: Brandstätter Verlag 2012, S. 76–86, hier S. 78–79.

  99. 99.

    Otto Rank. Der Doppelgänger. Eine psychoanalytische Studie. Wien: Turia/Kant 1993 [1914/1925].

  100. 100.

    Sigmund Freud (1919h), „Das Unheimliche“, loc. cit., S. 247.

  101. 101.

    Ibid.

  102. 102.

    Ibid., S. 354.

  103. 103.

    Ibid., S. 237.

  104. 104.

    Ibid., S. 254.

  105. 105.

    Ibid., S. 263.

  106. 106.

    Ibid., S. 262.

  107. 107.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, loc. cit., S. 63.

  108. 108.

    Ibid., S. 66 ff.

  109. 109.

    Ernst Mach, Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 196.

  110. 110.

    Sigmund Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, in: GW 5 (1905d), S. 27, S. 33–145, hier S. 67.

  111. 111.

    Eine Unterscheidung zwischen Ich und Subjekt wird in Machs Schriften nicht herausgearbeitet.

  112. 112.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, loc. cit., S. 13.

  113. 113.

    Sigmund Freud, „Brief an Juliette Boutonier vom 11.4.1930“, in: GW Nachtragsbd. (1955e [1930]), S. 672.

  114. 114.

    Ernst Mach, „Notizbuch 63 (14 Juni 1907)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 204.

  115. 115.

    Ernst Mach, „Psychisches und organisches Leben“, in: ders., Populär-wissenschaftliche Vorlesungen, Leipzig: Barth 1896, S. 552.

  116. 116.

    Manfred Sommer, Evidenz im Augenblick. Eine Phänomenologie der reinen Empfindung. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1987, S. 93–95.

  117. 117.

    Ernst Mach, Die Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 252.

  118. 118.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, loc. cit., S. 13.

  119. 119.

    Ernst Mach, Die Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 15.

  120. 120.

    Ernst Mach, „Notizbuch 50 (Manuskript „Sinnesempfindungen“ 1896)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 193. Vgl. auch Manfred Sommer, Husserl und der frühe Positivismus. Frankfurt/Main: Klostermann 1985 oder ders., Evidenz im Augenblick: eine Phänomenologie der reinen Empfindung. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1987.

  121. 121.

    Ernst Mach, „Zeichnung mit Handschrift aus einem nichtkatalogiesierten Notizbuch (ohne Datum)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 211.

  122. 122.

    Ernst Mach, „Notizbuch Nr. 25 (April 1882)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 180 und S. 182.

  123. 123.

    Maurice Merleau-Ponty, Phénoménologie de la perception. Paris: Gallimard 1945 und ders., Das Sichtbare und das Unsichtbare. München: Fink 1986, vgl. u. a. S. 22; vgl. dazu auch Jacques Lacan, Le Séminaire de Jacques Lacan. Livre XI. Les Quatre concepts fondamentaux de la psychanalyse (1964). Paris: Seuil 1973.

  124. 124.

    Sigmund Freud, Das Ich und das Es, in: GW 13 (1923b), S. 237–239, hier S. 253.

  125. 125.

    Jean Laplanche/Jean-Baptiste Pontalis, Das Vokabular der Psychoanalyse, Bd. 1. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1973, S. 198.

  126. 126.

    Sigmund Freud, „Zur Einführung des Narzißmus“, loc. cit., S. 141.

  127. 127.

    Sigmund Freud, Jenseits des Lustprinzips, in: GW 13 (1920g), S. 1–69, hier S. 26.

  128. 128.

    Sigmund Freud, Das Ich und das Es, loc. cit., S. 253.

  129. 129.

    Sigmund Freud, The Ego and the Id, in: James Strachey/Anna Freud/Alix Strachey/Alan Tyson. (Hrsg.), The Standard Edition of the Complete Psychological Works of Sigmund Freud. London: The Hogarth Press/The Institute of Psychoanalysis, Vols. 1–24, 1953–74, Vol. 19 (1923b), S. 12–59, hier S. 26.

  130. 130.

    Ernst Mach, Die Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 9.

  131. 131.

    Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, loc. cit., S. 25–26.

  132. 132.

    Zitiert nach Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, loc. cit., S. 23.

  133. 133.

    Ibid.

  134. 134.

    Ernst Mach, „Notizbuch Nr. 55 (9.11.1900)“, in: Rudolf Haller/Friedrich Stadler, Ernst Mach. Werk und Wirkung, loc. cit., S. 198.

  135. 135.

    Sigmund Freud, „Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse“, in: GW 12 (1917a [1916]), S. 3–12, hier S. 11.

  136. 136.

    Ernst Mach, Die Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 20.

  137. 137.

    Sigmund Freud, Das Ich und das Es, loc. cit., S. 286.

  138. 138.

    Herbert Feigl, „The ‚mental‘ and the ‚physical‘“, in: Herbert Feig/Michael Scriven/Grover Maxwell (Hrsg.), Minnesota Studies in the Philosophy of Sciences: Concepts, Theories and the Mind-Body-Problem, Vol. 2. Minneapolis: University of Minnesota Press 1958, S. 370–497, hier S. 426; dt. Ü. „Das ‚Mentale‘ und das ‚Physikalische‘“, in: Thomas Metzinger, Grundkurs Philosophie des Geistes, Bd. 2, Das Leib-Seele-Problem. Paderborn: Mentis 2007, S. 132–164, hier S. 144.

  139. 139.

    Ernst Mach, Die Analyse der Empfindungen, loc. cit., S. 305, Zusatz zu S. 51.

  140. 140.

    Folgende Ausführungen dieses Paragraphs folgen den Arbeiten von Patrizia Giampieri-Deutsch, „Approaching Contemporary Psychoanalytic Research“, in: dies. (Hrsg.), Psychoanalysis as an Empirical, Interdisciplinary Science. Collected Papers on Contemporary Psychonalytic Research. Vienna: Austrian Academy of Sciences Press 2005, S. 18–49, 22–23 und Patrizia Giampieri-Deutsch, „Freud, die Psychoanalyse und die Wissenschaften“, in: dies. (Hrsg.), Geist, Gehirn, Verhalten. Sigmund Freud und die modernen Wissenschaften. Würzburg: Königshausen/Neumann 2009, S. 139.

  141. 141.

    Vgl. Sigmund Freud, Abriß der Psychoanalyse, in: GW 17 (1940a [1938]), S. 63–138, hier S. 79–86.

  142. 142.

    Sigmund Freud, „Das Unbewußte“, in: GW 10 (1915e), S. 264–303, hier S. 266.

  143. 143.

    Sigmund Freud, „Brief 177 vom 22. September 1898“, in: J.M. Masson (Hrsg.), Briefe an Wilhelm Fließ. Frankfurt/Main: Fischer Verlag (1985c [1887–1904]), S. 357.

  144. 144.

    Sigmund Freud, „Entwurf einer Psychologie“, in: GW Nachtragsbd. (1950c [1895]), S. 387–477, hier S. 357.

  145. 145.

    Sigmund Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, in: GW 5 (1905d), S. 27, S. 33–145, hier S. 67.

  146. 146.

    Sigmund Freud, „Das Interesse an der Psychoanalyse“, in: GW 8 (Freud 1913j), S. 389–420, hier S. 410.

  147. 147.

    Sigmund Freud, „Zur Einführung des Narzißmus“, in: GW 10 (Freud 1914c), S. 137–170, hier S. 144.

  148. 148.

    Sigmund Freud, Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse, in: GW 11 (1916–1917a [1915–17]), S. 403.

  149. 149.

    Sigmund Freud, Jenseits des Lustprinzips, loc. cit., S. 65.

  150. 150.

    Sigmund Freud, Die Frage der Laienanalyse, in: GW 14 (1926e), S. 207–286, hier S. 264.

  151. 151.

    Sigmund Freud, Abriß der Psychoanalyse, loc. cit., S. 108.

  152. 152.

    Sigmund Freud, „Entwurf einer Psychologie“, in: GW Nachtragsbd. (Freud 1950c [1895]).

  153. 153.

    Sigmund Freud, „Brief 63 vom 27. April 1895“, in: J.M. Masson (Hrsg.), Briefe an Wilhelm Fließ 1887–1904, op. cit., S. 129.

  154. 154.

    Sigmund Freud, Die Traumdeutung, op. cit., S. 541.

  155. 155.

    Vgl. Patrizia Giampieri-Deutsch, „Neuro-Psychoanalyse“, in: Wolfgang Mertens (Hrsg.), .Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Kohlhammer 2014, S. 617–626.

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Giampieri-Deutsch, P. (2019). Ernst Mach und Sigmund Freud: Fortsetzung der Philosophie mit anderen Mitteln?. In: Stadler, F. (eds) Ernst Mach – Zu Leben, Werk und Wirkung. Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, vol 29. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-03772-7_3

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