Zusammenfassung
Früher glaubte man, alle Sterne seien gleleheaitig entstanden und würden irgendwannend wie der vergehen. Die moderne Wissenschaft hat jedoch herausgefunden, daß auch haute noch Sterne entstehen. Im Orionnebel gibt es eine ganze Reihe von jungen Sternen An einigen Stellen des Himmels können solche Geburtsstätten neuer Sterne beobachtet werden Am Anfang sind es noch ganz dünne Gaswolken die sich da und dort zusammenziehen. Die Wolken ähneln in diesem Stadium dem Orionnebel. Hat sich der Gasball genügend zusammengezogen, ist aus der Verdichtung ein neuer Stern entstanden. Um ihn herum können sich aus weiteren Nebeln Planeten und Satelliten bilden. Je nachdem, ob der neue Stern über eine größere oder eine kleinere Masse verfügt, wird aus ihm ein blauweißer, leuchtkräftiger Stern oder nur ein kümmerlicher, roter Zwergstern. Über lange Zeit strahlt der Stern gleichmäßig Licht und Wärme aus. Tief in seinem Innern verwandelt sich der Wasserstoff, aus dem er zum größten Teil besteht, allmählich in Helium. Später erfolgt eine Umwandlung des Gases Helium in schwerere Stoffe. Dabei werden große Energiemengen freigesetzt und der Stern bläht sich zu einem roten Riesenstern auf, wie zum Beispiel der Antares im Skorpion oder Aldebaran im Stier.
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© 1981 Bibliographisches Institut, Mannheim
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Herrmann, J. (1981). Wie entstehen die Sterne?. In: Meyers Grosses Sternbuch für kinder. Birkhäuser Boston. https://doi.org/10.1007/978-1-4684-7368-1_44
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-1-4684-7368-1_44
Publisher Name: Birkhäuser Boston
Print ISBN: 978-1-4684-7370-4
Online ISBN: 978-1-4684-7368-1
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