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Auszug

N-A-E-F: Vier farbige Buchstaben, mit denen sich spielen und vielleicht bauen, sogar aufbauen lässt? Das sind unsere Bauwürfel, mögen sich Lis und Kurt Naef in den 1950er-Jahren gedacht haben. Was lässt sich daraus machen? Für ihr Vorhaben, die Herstellung und den Vertrieb von Spielobjekten aus Holz für gehobene Ansprüche, verfügten beide über die notwendigen Voraussetzungen: Fachwissen, Gestaltungswillen, Formgefühl und Geschäftstüchtigkeit. 1956 markierte Kurt Naef mit dem auch heute noch produzierten Naef-Spiel seinen Einstieg in die Gilde der Spielzeugmacher. Das Erfolgsrezept: Phantasievolle Eigenkreationen, Zusammenarbeit mit andern Designern, Markttests, Kalkulation, hohe Qualitätsstandards, Exklusivität und über allem eine durch Intuition geleitete Bereitschaft zum Risiko. Dazu kam der damalige Zeitgeist, der diese Tätigkeiten während einem konjukturellen Hoch und mit einer aufgeschlossenen Kundschaft möglich machte.

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Charles von Büren

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© 2006 Birkhäuser — Publishers for Architecture

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Kaysel, R. (2006). N-A-E-F. In: von Büren, C. (eds) Kurt Naef Der Spielzeugmacher The Toymaker. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/3-7643-7843-3_3

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