Kurzüberblick
Jede Begegnung mit einer Krankenschwester oder einem Arzt kann für den Patienten eine Chance sein, beruhigende Informationen und tröstende Worte zu erfahren, bei unglücklicher Handhabung aber auch ein Anlass zur Verzweiflung. Allzu oft stehen die medizinischen Betreuer unter Zeitdruck oder interessieren sich nicht für den Kummer der Patienten. Selbstverständlich gibt es auch mitfühlende Schwestern und Ärzte, die sich neben der medizinischen Betreuung die Zeit nehmen, die Patienten zu beruhigen und zu informieren. Doch der Trend geht hin zu einer professionellen Welt, in der das Arztpersonal über den Zwängen der Institution die Verletzlichkeit der Patienten vergisst oder sich viel zu gehetzt fühlt, um darauf einzugehen. Angesichts der harten Realitäten eines Gesundheitswesens, dessen Tempo zunehmend von Buchhaltern bestimmt wird, hat es den Anschein, als würden sich die Verhältnisse noch verschlimmern (Goleman 1996).
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(2006). Pflegediagnosen — ihre Bedeutung für das Qualitäts- und Risikomanagement sowie die G-DRG-Systematik. In: Pflegediagnosen: praktisch und effizient. Springer, Berlin, Heidelberg . https://doi.org/10.1007/3-540-36585-0_1
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