Zusammenfassung
Die häufigste Indikation zur Sectio caesarea in Intubationsnarkose (ITN) sind das Ablehnen der Regionalanästhesie durch die Mutter oder die extreme Dringlichkeit der Entbindung (Notsectio). Die Mortalität und Morbidität von Schwangeren, die in ITN entbunden werden, ist deutlich erhöht, im Vergleich zu einer Entbindung per Sectio in Regionalanästhesie. Diesem Umstand muss bei der Planung der Sectio Rechnung getragen werden.
Der beste Weg, die peripartale Komplikationsrate so gering wie möglich zu halten, ist die suffiziente und frühzeitige Kommunikation zwischen Geburtshelfer, Anästhesist und Neonatologen. Bei optimaler Kommunikation können nahezu alle Situationen, die zu einer Sectio in ITN führen, zum Wohle von Mutter und Kind vermieden werden.
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Weiss, F., Weninger, E. (2006). Intubationsnarkose zur Sectio caesarea. In: Geburtshilfe Basics. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-33769-5_28
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