Zusammenfassung
Die Diagnose einer Krebserkrankung bringt eine Vielzahl an Belastungen, Unsicherheiten und Ängsten mit sich. Die Frage nach der sexuellen Zufriedenheit scheint zunächst nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Sie wird aber zum Thema nach einer onkologischen Therapie, da Beeinträchtigungen des sexuellen Wohlbefindens gravierende Auswirkungen auf Lebensqualität, Partnerschaft und Selbstwertgefühl haben. Vor der Therapie stellt sie sich, wenn ein Kinderwunsch besteht und Infertilität nach der Behandlung nicht ausgeschlossen werden kann. Aber auch während der Therapie taucht die Frage auf, wie Paare zu einem für sie befriedigenden Austausch von Zärtlichkeiten und Körperkontakt während langer Krankenhausaufenthalte finden können.
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Gruber, U., Fegg, M. (2006). Sexualitaät und Krebs. In: Schmoll, HJ., Höffken, K., Possinger, K. (eds) Kompendium Internistische Onkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-31303-6_155
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