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Prävention pp 173–192Cite as

Präventionsstrategien für sozial Benachteiligte

Das Beispiel der schulischen Suchtprävention und Skillförderung

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Abstract

Der vorliegende Beitrag präsentiert Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung des verhaltenspräventiven außercurricularen Unterrichtsprogramms „Erwachsen werden“ von Lions Quest, das an deutschen Schulen weit verbreitet ist. Ausgelotet werden Potenziale und schulstrukturelle Grenzen dieses verhaltenspräventiven Programms. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die deutsche Schulformhierarchie auch auf die Programmakzeptanz in Form eines „Präventionsdilemmas“ niederschlägt. Wir plädieren deshalb für die stärkere Einbettung von verhaltenspräventiven Maßnahmen in die Verhä ltnisprävention. In Hinblick auf schulpräventive Strategien bedeutet vernünftige Verhä ltnisprävention die Abschaffung der deutschen Schulformhierarchie.

Wir danken Dominik Ose für hilfreiche Kommentare.

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Authors and Affiliations

  1. Fakultät für Gesundheitswissenschaften/AG 4, Universität Bielefeld, Universitätsstr 25, 33615, Bielefeld

    Dr. Uwe Bittlingmayer & Prof. Dr. Klaus Hurrelmann

Authors
  1. Dr. Uwe Bittlingmayer
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  2. Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
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Editors and Affiliations

  1. Forschungsverbund Public Health Sachsen — Sachsen Anhalt e.V., Medizinische Fakultät der TU Dresden, Fiedlerstr. 27, 01307, Dresden

    Wilhelm Kirch

  2. Fakultät für Gesundheitswissenschaften/AG1, Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25, 33615, Bielefeld

    Bernhard Badura

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© 2006 Springer Medizin Verlag Heidelberg

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Bittlingmayer, U., Hurrelmann, K. (2006). Präventionsstrategien für sozial Benachteiligte. In: Kirch, W., Badura, B. (eds) Prävention. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-28954-2_11

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