Auszug
1924 galt nicht gerade als Blütejahr der Luftschiffahrt: Deutschland hatte keine Luftschiffe mehr, England hatte seine Blimps abgerüstet; nur in Italien, Frankreich und den USA entstanden für Marine und Heer einige wenige neue Prall- und Kielluftschiffe. Von den 25 Großluftschiffen, die das Kriegsende überlebt hatten oder seither noch fertiggestellt worden waren, standen nur noch vier im Dienst: ZR 1 Shenandoah zog am amerikanischen Himmel dahin, in Italien wurde Nobiles N1 erprobt, und LZ 120 Esperia wie LZ 121 Mediterranée stiegen gelegentlich zu Ubungs- und Repräsentationsfahrten auf. In England hingen R 33,R 36 und R 80 entleert in ihren Hallen; R 36 und R 80 sollten nie wieder starten.
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(2005). Leistungen und Schicksale der großen Luftschiffe von 1924 bis 1940. In: Kleinheins, P., Meighörner, W. (eds) Die Großen Zeppeline. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-27224-0_14
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