Auszug
Als Michel Foucault 1978 nach Japan reiste, verbrachte er einige Tage im Zen-Tempel Seionji in Uenohara bei Tokio. Unter anderem führte er dort ein Gespräch mit Omori Sogen, dem Vorsteher des Tempels.01 Francois Jullien nimmt diese Begegnung zwischen den Beiden zum Anlass, um über das Verhältnis von westlichabendländischer Philosophie und ostasiatischem Denken zu sprechen.02
Vgl. Michel Foucault, Dits et écrits. Bd. III (1976–1979), Paris 1994.
Francois Jullien, Der Umweg über China: Ein Ortswechsel des Denkens, Berlin 2002.
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Literatur
Mumonkan: ein Beispiel-und Anleitungsbuch der Zen-Praxis, zusammengetragen von dem chinesischen Ch’an-Meister Wumen Huik’ai (jap. Mumon Ekai) (1182–1260).
Rinzai Roku: eine Sammlung von Aussprüchen und Handlungen des chinesischen Meisters Linchi (jap. Rinzai) aus dem 9. Jahrhundert.
Shōbōgenzō: eine der wichtigsten Schriften des japanischen Zen und das philosophisch am besten begründete Werk, geschrieben von Dōgen Zenji (1200–1253)
Shōdōka: einer der populärsten Grundtexte des Zen, verfasst von dem chinesischen Ch’an-Meister Yoka-Daishi (649–713)
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Krusche, J. (2005). Buchstaben-Gucker und Kieskegel. In: Albrecht, J., Huber, J., Imesch, K., Jost, K., Stoellger, P. (eds) Kultur Nicht Verstehen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-27392-1_15
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