Zusammenfassung
Er sollte eigentlich Aristokles heißen und stammte aus einer wohlhabenden Athener Familie. Seinen Wunsch, später einmal Politiker zu werden, verwarf er jedoch rasch, da er Kriege, Umstürze und Korruption miterleben musste. Es zog ihn stattdessen zu dem älteren, schon damals populären Philosophen Sokrates hin. Ihm schloss er sich schon in frühen Jahren an und war ein eifriger Schüler, der die Dialoge, die der Meister auf den Marktplätzen führte, aufschrieb und für die Nachwelt festhielt. Obwohl Platon von der Politik seines Landes wenig hielt und sich darin jede Aktivität verbat, machte er sich umfassende Gedanken über ein ideales Staatswesen, die er in seinem Hauptwerk „Politeia“ (Staat) niederschrieb. Hierin entwirft er seine Vorstellung vom idealen Staat.
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Leonhardt, R. (2016). Platon für Manager: Tugenden im Aufschwung. In: Philosophie als Inspiration für Manager. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4774-1_4
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