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Will the real populism (please) stand out? Eine interdisziplinäre Aufarbeitung populistischer Tendenzen in Brexit-Tweets im Kontext der Europawahl 2019

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Europawahlkampf 2019

Zusammenfassung

Der Weg zurück zur Kontrolle über die eigene Souveränität und Freiheit begann für Großbritannien mit einem Referendum gegen den Verbleib in der Europäischen Union im Juni 2016 sowie dem offiziellen Austrittsantrag im Juni 2017. Als Direktverbindung in die Unabhängigkeit propagiert, entpuppte sich der Weg schnell als mäandernder Pfad gespickt mit innerparteilichen, innenpolitischen und bilateralen Machtkämpfen. Die Europawahl 2019 mag aus der Perspektive Großbritanniens nur ein zusätzliches Hindernis darstellen, doch europaskeptischen Stimmen anderer Länder könnten den Brexit im Kontext der Wahlen für ihre eigenen Exit-Strategien instrumentalisieren. Daher identifiziert und analysiert dieser Beitrag populistische Elemente des Brexit-Diskurs auf Twitter im Kontext der Europawahl in Deutschland, Frankreich und Großbritannien mithilfe eines interdisziplinären Ansatzes basierend auf einer Kombination verschiedener textanalytischer Verfahren. Die Ergebnisse zeigen populistische argumentative Muster in den nationalen Diskursen. Statt einer Europäisierung des Brexit-Diskurses lässt sich aber eher deren Konformität mit dem übergreifenden europapolitischen Kontext des Landes beobachten.

Dieser Beitrag wurde in Teilen durch die Emerging Field Initiative der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg unterstützt (Projekttitel: „Exploring the Fukushima Effect (EFE)“). Die Idee für den Beitrag entstand im Rahmen eines Forschungsseminars an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema „Populismus in Deutschland und Japan. Korpusbasierte Diskursanalysen klassischer und sozialer Medien“. Wir danken Stefan Evert, Fabian Schäfer und Julia Zimmermann für die wertvollen Anregungen.

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Notes

  1. 1.

    Auch wenn ein Bezug auf das Volk eine notwendige Bedingung für eine populistische Artikulation darstellt und auch zentral für die Auswahl des Untersuchungsmaterials in dieser Studie ist, so ist er doch allein keine hinreichende Bedingung. Ein Bezug auf das Volk sollte nicht als Populismus, sondern lediglich als „demoticism”(March 2017, S. 290) begriffen werden. Traditionell wird im kommunikationsfixierten Verständnis von Populismus noch eine drittes (potentielles) Element berücksichtigt, die Exklusion von Anderen (Jagers und Walgrave 2007, S. 322), welches jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht in diese Untersuchung integriert wird. Inhaltlich begründet sich die Nichtberücksichtigung durch den Fokus auf EU-bezogenen Populismus, welcher sich vorrangig in Form von Kritik an einem Establishment auf europäischer Ebene und weniger in nationalistischen und xenophoben Animositäten gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen (anderer EU-Staaten) artikulieren sollte. Hinzukommt die durch Twitter vorgegebene Zeichenbeschränkung, die elaborierten Argumentationen natürlich entgegenwirkt und dadurch die Wahrscheinlichkeit von multiplen populistischen Elementen senkt.

  2. 2.

    In Bezug auf die von Jagers und Walgrave (2007, S. 335) entwickelte Matrix zur Kategorisierung verschiedener Populismustypen bleibt dieser Beitrag folglich bei einer eindimensionalen Betrachtung des Populismus entlang der Achse Establishment-Kritik bzw. konzentriert sich auf alleine auf Anti-elitist populism.

  3. 3.

    Im Extremfall wird die Logik des Populismus deckungsgleich mit der Logik des Carl Schmitt des Politischen im Sinne einer Freund-Feind-Beziehung. Diese Relation kann sich im Extremfall manifestieren, muss sie jedoch nicht, auch wenn die Möglichkeit ihrer Artikulation immer bestehen bleibt. Die populistische Logik oszilliert deshalb zwischen Antagonismus und Agonismus: „Während der Antagonismus eine Wir-Sie-Beziehung ist, in der sich Feinde ohne irgendeine gemeinsame Basis gegenüberstehen, ist der Agonismus eine Wir-Sie-Beziehung, bei der die konfliktierenden Parteien die Legitimität ihrer Opponenten anerkennen, auch wenn sie einsehen, dass es für den Konflikt keine rationale Lösung gibt. Sie sind ‚Gegner‘, keine ‚Feinde‘“(Mouffe 2010, S. 29–30). In der Rekonstruktion der Brexit-Diskurse wurde diese theoretische Unterscheidung und die mit ihr einhergehende Gradualität empirischer Manifestationen des Populismus aufgrund der verkürzten bzw. komprimierten Artikulationsformen im Medium Twitter ausgeblendet.

  4. 4.

    Filter für deutsch: „Europawahl | [\s#]EUWahl | EUW?(20)?19 | EUElection | EP(20)?19 | EE(20)?19“; für englisch: „European[\s]*Elections | EU[\s]*Election | EP(20)?19 | EE(20)?19“; für französisch: „[ÉE]lections(\s)?Europ[ée]ennes, Europ[ée]ennes(20)?19, [ÉE]lectionsUE(20)?19, U[ÉE]lection, EP(20)?19, EE(20)?19“.

  5. 5.

    Siehe Schäfer et al. (2017) für Hintergrundinformationen zum Deduplizierungsalgorithmus.

  6. 6.

    Aus diesem Grund verzichtet der Beitrag auf eine explizite Identifikation und Analyse antagonistischer bzw. agonistischer Argumentationslinien, implizit werden diese bei der Codierung der Establishment-Kritik berücksichtigt.

  7. 7.

    Eine ähnliche Beziehung besteht auch zwischen korpuslinguistischen und diskursanalytischen Verfahren (Baker et al. 2008). Für die Bedeutung der Trennung zwischen Methode und Methodologie siehe auch Griebel (2016, S. 103–106).

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Adrian, C., Griebel, T., Heinrich, P., Vollmann, E. (2020). Will the real populism (please) stand out? Eine interdisziplinäre Aufarbeitung populistischer Tendenzen in Brexit-Tweets im Kontext der Europawahl 2019. In: Holtz-Bacha, C. (eds) Europawahlkampf 2019. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31472-9_9

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