Zusammenfassung
Um mit der Komplexitätszunahme bei gleichzeitiger Beschleunigung disruptiver Veränderungen in der Arbeitswelt umzugehen, bedarf es zunehmend koordinierter reflexiver Räume. Insbesondere im Kontext der New Work erhält die in ein konzeptionell fundiertes Reflexionssystem integrierte Intervision einen besonderen Stellenwert.
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Notes
- 1.
Teile dieses und des folgenden Kap. sind in der Zeitschrift OSC veröffentlicht (Kühl und Schäfer 2019b).
- 2.
Dabei gilt es allerdings zu betonen, dass der Begriff der Personalentwicklung irreführend ist, da Systeme zwar in ihrer Selbstorganisationsfähigkeit gestärkt, aber nicht von außen entwickelt werden können. Das traditionelle Verständnis von Personalentwicklung haftet leider immer noch zu sehr an der Idee einer Steuerungsfähigkeit, die einem modernen Verständnis von Führung nicht gerecht wird. Hier stehen vielmehr die Förderung der Selbststeuerung und das selbstorganisierte Lernen der Fachkräfte im Mittelpunkt, das es allerdings auf den jeweiligen Organisationsebenen passungsorientiert zu koordinieren gilt.
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Kühl, W., Schäfer, E. (2020). VUKA-Welt und New Work: konzeptionelle Konsequenzen für die Intervision. In: Intervision. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28526-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28526-5_6
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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