Zusammenfassung
Intervision bietet in vielen Bereichen der Arbeitswelt noch ungenutzte Entwicklungspotenziale der fachlichen Reflexion, des wechselseitigen Lernens und der kollegialen Unterstützung; ihre Kernkompetenzen liegen in der Vielfalt neuer Sichtweisen und in der Entwicklung individueller Handlungsperspektiven.
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Notes
- 1.
Auf die zunehmende Bedeutung der Intervision bzw. kollegialen Beratung im Kontext kollegial geführte Organisationen kann hier nur verwiesen werden (Oestereich und Schröder 2017, S. 97; Kaltenecker 2017, S. 192 f.).
- 2.
Diese Zielgruppe nutzt derzeit vor allem „Beratungsangebote, die sich auf Team und Innovation beziehen, wie z. B. Open Space, Design Thinking, agiles Projektmanagement usw.“ (Beisner und Häfelinger 2016, S. 205). Im Coaching gibt es bereits erste konzeptionelle Überlegungen, um diesen besonderen Strukturen gerecht werden zu können, die in der Intervision genutzt werden können. Lose Arbeitszusammenhänge benötigen demnach im Sinne eines Frameworkings eine Beratung, „die die Akteurinnen und Akteure für die Organisation der eigenen selbstbestimmten und selbstorgansierten Arbeit sensibilisiert“ (ebd., S. 206).
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Kühl, W., Schäfer, E. (2020). Perspektiven der Intervision. In: Intervision. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28526-5_14
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