Zusammenfassung
Am 30. März 1979 starb in Marburg Professor Karl Seidelmann – einer der letzten aus der Generation der Reformpädagogen der Weimarer Zeit, zugleich einer der Repräsentanten jener Gruppe von Praktikern und Theoretikern der Erziehung, die ihre prägenden Grunderfahrungen der deutschen Jugendbewegung verdankten und die deren Entwicklung seit dem Ende des Ersten Weltkrieges wesentlich mitbestimmten. Es dürfte nicht viele Menschen geben, bei denen die berufliche und die öffentliche Wirksamkeit bis in die letzten Lebenstage hinein so eng mit den Wegen und Wandlungen der Jugendbewegung verbunden blieb, wie dies bei Karl Seidelmann der Fall gewesen ist.
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Klafki, W. (2020). Reformpädagogik aus dem Geist der Jugendbewegung. In: Pädagogisch-politische Porträts. Neuere Geschichte der Pädagogik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26751-3_7
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