Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit hat den Versuch unternommen, den literarischen Aneignungsprozess der Kernenergie in deutschsprachigen Texten nachzuzeichnen. Dabei hat sich gezeigt, dass die im außerfiktionalen Raum klar definierte Energieform in der Literatur über zusätzliche, vermeintliche und/oder tatsächliche physikalische Eigenschaften verfügt, die die Kernenergie weit von ihrer eigentlichen Verortung entfernen. Im denotativen Kontext ist sie einzubetten in einen mechanistischen Diskurs, der primär von einem vereinfachten Technikverständnis ausgeht.
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