Zusammenfassung
Ist die Frage nach Lord Actons philosophischen Prämissen legitim? Er selbst hätte seinen britisch beeinflussten Empirismus als kontinental geschulter Denker wohl nicht als Philosophie bezeichnet. Er war Historiker, und zwar durch und durch – und kein Philosoph. Und doch konnte er natürlich philosophischen Fragestellungen nicht ausweichen. Wie begründete er seine Annahme, dass der Mensch frei sei? Welche Gestalt hat die Freiheit, die ja den Mittelpunkt seines Denkens und Schreibens bildete? In seinen eigenen Worten ist die Freiheit schließlich „der eine gemeinsame Gegenstand antiker und moderner Geschichte, jedes Volks, jeder Epoche, jeder Religion, jeder Philosophie, jeder Wissenschaft“.
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Schneider, C. (2015). Die Begründung der Freiheit im Menschenbild Lord Actons. Ein Blick auf seine philosophischen Prämissen. In: Böhr, C., Hildmann, P., Koecke, J. (eds) Glaube, Gewissen, Freiheit. Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08288-8_12
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