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Zusammenfassung

Die erblindeten Personen eines Landes bilden nach Art ihrer Ausbildungs-, Arbeits- und Erwerbsfähigkeit, ihrer Unterstützungsbedürftigkeit eine sozial einigermaßen abgegrenzte Gruppe. Das Hauptgemeinsame dieser Gruppe, eben die Blindheit, bietet eine hygienisch erfaßbare Angriffsfläche, da das Leiden als ein durch geeignete, hygienische Maßnahmen zu einem beträchtlichen Teil vermeidbares angesehen werden muß. Es ist somit Aufgabe der Sozialhygiene, sich mit dem Blindenwesen und der Blindenfürsorge, mit den Ursachen der Erblindung und ihrer Verhütung eingehend zu beschäftigen.

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L. Ascher H. Behrendt H. Dersch St. Engel W. Feilchenfeld G. Florschütƶ A. Gastpar A. Gregor Th. Hoffa C. Kleefisch H. Knepper Ed. Martin E. Matthias A. Oebbecke W. Pryll H. Rosenhaupt C. Schlossmann E. Seligmann W. V. Simon G. Tugendreich

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Feilchenfeld, W. (1927). Fürsorge für Blinde. In: Ascher, L., et al. Gesundheitsfürsorge Soƶiale und Private Versicherung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90725-8_14

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