Zusammenfassung
Mit mehr als 100000 Patienten pro Jahr stellt die Leistenhernienoperation den häufigsten Eingriff in Deutschland dar. Als Goldstandard galt hier bislang die Shouldice-Plastik [4]. Nach den ersten euphorischen Versuchen vor gut 2 Jahren, wird nun, nach Erarbeitung einer praktikablen Technik, versucht, ähnliche oder gar bessere Ergebnisse auf laparoskopischem Wege zu erzielen. Dennoch ist die Diskussion dieses Verfahrens, wie wir alle wissen, bislang kontrovers. Was also kann die laparoskopische Hernioplastik leisten, welche Gefahren birgt sie? Zur Beantwortung dieser Frage haben wir eine prospektiv randomisierte Studie durchgeführt, über deren vorläufige Ergebnisse im folgenden berichtet wird.
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Literatur
Amid PK, Shulman AG, Lichtenstein IL (1994) Die Herniotomie nach Lichtenstein. Chirurg 65:54–58
Fromont G, Leroy J (1993) Laparoskopischer Leistenhernienverschluß durch subperitoneale Protheseneinlage (Op. nach Stoppa). Chirurg 64:338–340
Lichtenstein IL (1987) Herniorrhaphy – A personal experience with 6321 cases. Am J Surg 153:553–559
Schumpelik V (1984) Leistenbruch-Reparation nach Shouldice. Chirurg 55:25–28
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Leibl, B., Schwarz, J., Däubler, P., Bittner, R. (1994). Laparoskopische Hernioplastik — Ergebnisse einer randomisierten Studie. In: Hartel, W. (eds) Die Ambivalenz des Fortschritts — ist weniger mehr?. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 1994. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79242-7_60
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