Zusammenfassung
Eines unserer größten Abenteuer, nämlich die Untersuchung der Afrikanischen Weberameisen (Oecophylla longinoda), begann an jenem Tag, als eine Kolonie dieser Insekten Wilsons Arbeitszimmer in Besitz nahm. Kathleen Horton und Robert Silberglied, zwei unserer Mitarbeiter, hatten 1975 die Ameisen aus Kenia mitgebracht. Eine ganze Kolonie mit Königinmutter einzufangen, ist eine bemerkenswerte Leistung, wie wir gleich näher erklären werden. Horton und Silberglied hatten eine junge Kolonie gefunden, die in den Ästen eines kleinen, einzeln stehenden Grapefruitbaumes lebte, und hatten das gesamte Nest abgeschnitten und in eine Plastiktüte gepackt, ohne allzu oft gebissen zu werden. Dann schlossen sie die Kolonie sicher in einen Behälter ein, klebten ihn zu und nahmen ihn in ihrem Handgepäck mit in die Vereinigten Staaten (Tafel 36).
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© 2013 Bert Hölldobler und Edward O. Wilson
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Hölldobler, B., Wilson, E.O. (2013). Wie sich Ameisen verständigen. In: Auf den Spuren der Ameisen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32566-3_6
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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