Zusammenfassung
Schrägstirnräder mit verschiedenen Schrägungswinkeln (β1 ≠ β2) aber mit gleicher Teilung und gleichem Eingriffswinkel im Normalschnitt ergeben gepaart ein Schraubradgetriebe, sie werden zu Schraubrädern (s. Kapitel 20, Bild 20-6a). Die Radachsen kreuzen sich unter dem Winkel ∑ (meist ∑ = 90°). Dadurch findet neben dem Wälzgleiten noch ein Schraubgleiten der Zähne statt, d. h. die Zähne schieben sich wie bei einem Schraubengewinde aneinander vorbei. Bei ∑ < 45° sollte ein Rad rechts- das andere linkssteigend, bei ∑ > 45° müssen beide Räder gleichsinnig steigend verzahnt sein. Durch das Kreuzen der Räder berühren sich die Zahnflanken nur noch punktförmig wie die Zylinderflächen gekreuzter Reibräder.
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Wittel, H., Muhs, D., Jannasch, D., Voßiek, J. (2009). Schraubrad- und Schneckengetriebe. In: Roloff/Matek Maschinenelemente. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9998-9_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9998-9_23
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-0689-5
Online ISBN: 978-3-8348-9998-9
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