Auszug
Am 10. Juni 1916 wurde WILHELM SCHINK als Sohn eines Kirchenmusikdirektors in Berlin geboren, wo er auch seine Jugend und die Schulzeit verbrachte. Er studierte an den Medizinischen Fakultäten der Universitäten Berlin und Königsberg. In Berlin erhielt er 1939 die Approbation und promovierte dort mit einer Dissertation über die PERTHES-Erkrankung. Nach wenigen Monaten einer chirurgischen Ausbildung bei E. GOHRBANDT in Berlin wurde er noch 1939 zur Wehrmacht eingezogen und war bis zum Kriegsende mit relativ kurzer Kriegsgefangenschaft als Truppenarzt in Russland, Italien und Frankreich eingesetzt. Nach einer kurzen Übergangsperiode als Chefarzt des Krankenhauses in Gangkofen in Niederbayern kehrte WILHELM SCHINK an die Universität zurück und erhielt seine chirurgische Fachausbildung an der Chirurgischen Universitätsklinik in Jena unter N. GULEKE und seinem Nachfolger H. KUNTZEN. Nach der noch in Jena erfolgten Habilitation 1954 war seine weitere Tätigkeit mit R. ZENKER verbunden, zuerst von 1955 bis 1958 an der Chirurgischen Universitätsklinik Marburg, anschließend an der Chirurgischen Universitätsklinik München. 1960 erfolgte die Ernennung zum apl. Professor. 1963 erhielt WILHELM SCHINK den Ruf auf den Lehrstuhl für Chirurgie II in Köln-Merheim, den er bis zu seiner Emeritierung 1981 innehatte.
Dieser Beitrag beruht größtenteils auf einer Laudatio zum 75. Geburtstag von WILHELM SCHINK, erschienen in Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 23, 167, 1991.
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(2007). Wilhelm Schink. In: Buck-Gramcko, D. (eds) Ein Leben für die Handchirurgie. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1777-6_71
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