Skip to main content

Produktion und Kosten

  • Chapter
  • First Online:
  • 5901 Accesses

Zusammenfassung

In der Produktionstheorie werden die technischen Restriktionen beschrieben, die den Handlungsmöglichkeiten einer Unternehmung zugrunde liegen und diese begrenzen. Dabei werden zentrale Konzepte wie technische Effizienz, Isoquante, Produktionsfunktion, Skalenerträge, Grenzproduktivität und Substitutionselastizität eingeführt. Darauf aufbauend, beschäftigt sich die Kostentheorie mit dem optimalen, d. h. kostenminimierenden Verhalten einer Unternehmung, die ihre Ausbringungsmenge nicht selbst wählen kann und ihre Produktionsfaktoren auf Wettbewerbsmärkten einkauft. Wichtige Fragestellungen sind die komparativ-statischen Eigenschaften von „bedingten“ Faktornachfragefunktionen sowie die Eigenschaften der langfristigen Kostenfunktion, die mit Hilfe des Envelope-Theorems beantwortet werden. Abschließend werden kurzfristige Kostenfunktionen betrachtet, die sich ergeben, wenn die Unternehmungen nicht alle ihre Einsatzfaktoren frei variieren kann.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   37.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Im Folgenden lassen wir zur Vereinfachung der Notation den Index h des produzierten Gutes fort.

  2. 2.

    Dies ist die 1. Definition, eine 2., leicht abgewandelte, folgt in Abschn. 2.2.1.

  3. 3.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., Mathematik für Ökonomen. Grundlagen, Methoden und Anwendungen, München 2011, S. 227 ff.

  4. 4.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 276.

  5. 5.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 276.

  6. 6.

    Analog dazu kann auch der Wert des Lagrange-Koeffizienten μ in der optimalen Lösung als Funktion der exogenen Parameter ausgedrückt werden: μ = μ(x,r,w).

  7. 7.

    Der Begriff potenziell bezieht sich darauf, dass selbstverständlich alle erklärenden und erklärten Variablen prinzipiell beobachtbar und messbar sein müssen.

  8. 8.

    Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 72 ff.

  9. 9.

    Für Minimierungsprobleme gelten alle Aussagen analog.

  10. 10.

    Mathematisch korrekt müssten wir ein neues Symbol für diese Variante der Kostenfunktion verwenden. Zur Vereinfachung der Notation bleiben wir jedoch bei C.

  11. 11.

    Dies sind Kosten, die auch bei Einstellung der Produktion nicht verhindert werden können, z. B. Lohnkosten aus Arbeitsverträgen, die dem Kündigungsschutz unterliegen, oder Kosten aus langfristigen Mietverträgen.

  12. 12.

    Dies wird sofort klar, wenn Sie den 3. Quadranten auf dem Kopf stehend betrachten.

  13. 13.

    Der umgekehrte Fall x1 = x, x2 = 0 ist wegen identischer Kostenfunktionen der Betriebe analog.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Breyer, F. (2020). Produktion und Kosten. In: Mikroökonomik. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60779-4_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-60779-4_2

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-60778-7

  • Online ISBN: 978-3-662-60779-4

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics