Zusammenfassung
Das Handwerk bildet seit dem Beginn des Flüchtlingszustroms 2015 von Jahr zu Jahr mehr Geflüchtete aus. Ein Gelingen der Integration basiert dabei auf mehreren Säulen. Beliebte Ausbildungsberufe im Handwerk sind – genauso wie bei jungen Deutschen – Kfz-Mechatroniker, Anlagenmechaniker oder Friseur. Sowohl für die Menschen selbst, aber auch für die Betriebe, ist es wichtig, Hilfsinstrumente und Anlaufstellen zur Verfügung zu stellen. Denn gerade bei der Orientierung im deutschen Bildungssystem benötigen die Menschen mit Fluchtbiografie Unterstützung. Dies gilt sowohl für Flüchtlinge, die bereits einen Ausbildungsplatz haben, als auch für die, die bisher keine betriebliche Ausbildung begonnen haben. Die meisten der Auszubildenden mit Fluchtgeschichte kommen aus Afghanistan, gefolgt von Syrien und Eritrea sowie dem Irak.
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Fiedermann, J. (2020). Wenn aus Flüchtlingen Handwerker werden: Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz übernehmen gesamtgesellschaftliche Verantwortung. In: Schmitz, M., Schmidpeter, R. (eds) CSR in Rheinland-Pfalz. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59148-2_37
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