Zusammenfassung
Antisoziale Charaktereigenschaften werden bereits in der Kindheit auffällig und steigern sich im Laufe der Entwicklung bis zur Diagnosestellung, die ab dem 18. Lebensjahr erfolgt. Merkmale einer APS sind Egozentrik, mangelndes Einfühlungsvermögen, Neigung zu Gewalt und zu „herzlosem Unbeteiligtsein“ sowie eine geringe Fähigkeit, Reue zu empfinden. Betroffene sind leicht reizbar und frustrierbar. Zudem reagieren sie impulsiv. Kriminelle Handlungen sind nicht zwingend erforderlich. Wenn es dennoch entsprechende Handlungen gibt, neigen APS-Betroffene dazu, andere zu beschuldigen oder sich Ausreden auszudenken.
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Prölß, A., Schnell, T., Koch, L. (2019). Antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS), Dissoziale Persönlichkeitsstörung (DPS) und Psychopathie. In: Psychische StörungsBILDER. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58288-6_15
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