Zusammenfassung
In den Noten aus einem Streichquartett von Haydn ist codiert, welche Töne wie lange, in welcher Ausführung und Lautstärke vom ersten Geiger gespielt werden sollen. In „Echtzeit“, wie man sagen könnte, verarbeiten Musiker diesen Code und setzen ihn synchron mit den anderen Spielern inMusik um. Das klappt nur, wenn sie auch schnell erfassen, wie ein ganzer Takt jeweils in Viertel, Achtel, 16-tel und 32-stel aufgeteilt ist. Das hört sich zwar nach Mathematik an, aber zur Bruchrechnung ist beim Musizieren keine Zeit.
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Haftendorn, D. (2019). Codierung. In: Mathematik sehen und verstehen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58137-7_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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